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Selbsthilfe Austausch mit anderen

Selbsthilfegruppen

In unseren Selbsthilfegruppen finden Betroffene und Angehörige Raum für Austausch, gegenseitige Unterstützung und neue Perspektiven. Hier sind Sie nicht allein. Lernen Sie unsere vielfältigen Gruppenangebote kennen und finden Sie die passende Unterstützung.

Selbsthilfegruppen leben von Gemeinschaft und gegenseitigem Verständnis. Hier kommen Menschen zusammen, die ähnliches erlebt haben - offen, ehrlich und unterstützend. Ganz gleich, ob Sie selbst betroffen sind oder als Angehörige*r Unterstützung suchen: Der Austausch in der Gruppe kann neuen Mut geben, Kraft spenden und Perspektiven eröffnen. Unsere Gruppen heißen alle willkommen und freuen sich über neue Gesichter. Finden Sie jetzt die Selbsthilfegruppe, die zu Ihnen passt - ganz in Ihrer Nähe.

Selbsthilfegruppen vor Ort

Zwangsgedanken/Zwangshandlungen

Name des Krankheitsbildes

Zwangsgedanken und Zwangshandlungen

Erläuterung des Krankheitsbildes

Zwangsgedanken: Manche Mendchen werden von schrecklichen Gedanken gequält und gefesselt. Zwangsgedanken äußern sich in Form von aufdringlichen beängstigenden Vorstellungen, Gedanken oder aggressiven Impulsen, die also nicht seine eigene Meinung wiedergeben, die sich ihm aber dennoch immer wieder aufdrängen und kaum zu stopnnen sind. Zwangsgedanken erzeugen arge unangenehme Gefühle wie ernorme Ängste,Panik,Panikattacke, Unbegahgen oder Ekel aus. Im Verlauf der Erkrankung tauchen sie immer häufiger und intensiver auf.

Zwangshandlungen: Zwangshandlungen sind sich wiederholende Verhaltensweisen, die oft immer gleich ablaufen müssen und zu denen sich der Betroffene gedrängt fühlt, obwohl er sie als übertrieben oder sinnlos erkennt. Zwangsahndlungen haben oft zum Ziel, Ängste, Unbehangen oder Ekel zu verringern, welche durch Zwangsgedanken ausgelöst worden sind.

 

Anliegen der SHG

Gemeinsamer Austausch und Unterstützung als Selbstbetroffene gerne an andere Leidengenossen weitergeben.

 

Arbeit der SHG

Gemeinsamer Austausch mit anderen Betroffenen. Ziel: Durch den Austausch neue Taktiken im Umgang mit der Zwangserkrankungen zu erlernen bzw. Auslöser zu erkennen oder eben auch das Gefühl des allein sein mit dieser schweren Erkrankungen zu dämmen.

 

Termine

Bitte erfragen

Kontakt:

E-Mail: shg-zwangsgedanken-magdeburg@gmx.de

Telefon: 0160 96798207 bitte per WhatsApp

Zusammen gegen den Schlaganfall

Anliegen der SHG

Die Selbsthilfegruppe trifft sich regelmäßig zum Austausch und zu Gesprächen zum Thema rund um das Ereignis Schlaganfall. Hier kann mit Tipps und Tricks der Alltag von Betroffenen und Angehörigen erleichtert werden. Auch Vorträge von Referenten sind geplant, die spannende Einblicke rund um Thema Gesundheit nach einen Schlaganfall geben. Alle Gruppenteilnehmer sollen einen monatlichen Newsletter erhalten, der aufgearbeitete Gesundheitseinblicke auch über den Tellerrand ermöglicht. Die Gruppendynamik lebt vom Miteinander, daher kann jeder seine individuelle Wünsche, Ideen und Anregungen zur Gruppengestaltung beitragen.

 Arbeit der SHG

  • Positive Gemeinsam-Zeit
  • Für Betroffene im Berufsleben
  • Mit Wunsch auf Teilhabe
  • Für wertfeien Austausch zum eigenen Schlaganfall
  • Erfahrungen und Wissen sammeln und teilen
  • Mit Events/Ausflüge (Sport/Kunst/Kultur)
  • Mit Gastredner/Fachexperten
  • Miteinander
  • Auch mehrsprachig

Auftaktveranstaltung:

07.07.2022, um 16:00 Uhr, in der Kontakt-und Beratungsstelle für Selbsthilfegruppen

Zöliakie

Erläuterung des Krankheitsbildes:

Zöliakie ist eine chronische Erkrankung des Dünndarms, die auf einer lebenslangen Unverträglichkeit gegenüber dem Klebereiweiß Gluten beruht. Gluten kommt vor allem in den Getreidearten Weizen, Dinkel, Roggen, Gerste und Hafer vor.

Im Dünndarm wird die aufgenommene Nahrung in ihre Bestandteile zerlegt und gelangt über die Dünndarmschleimhaut in den Körper. Damit der Körper mit ausreichend Nährstoffen versorgt werden kann, ist der Darm mit vielen Falten, den sogenannten Zotten, ausgekleidet. Bei Zöliakie-Betroffenen führt die Zufuhr von Gluten zu einer Auto-Immunreaktion der Darmschleimhaut. Die Zotten bilden sich zurück. Dadurch wird die Oberfläche des Dünndarms kleiner und es können nicht mehr genügend Nährstoffe vom Körper aufgenommen werden. Als Folge können Mangelerscheinungen bis hin zur Entstehung von Krebs auftreten.

Die häufigsten Symptome bei Kindern und Erwachsenen sind:

  • Vorgewölbter Bauch
  • Körpergewicht unterhalb der Altersnorm
  • Schlaffe Muskulatur
  • Blässe
  • Anormale Stühle, häufige Stuhlentleerung
  • Erbrechen
  • Missmutigkeit 
  • Weinerlichkeit 
  • Blähungen, Übelkeit
  • Appetitlosigkeit 
  • Völlegefühl
  • Nervosität, Depression

Notwendig ist eine Absicherung der Diagnose durch eine Dünndarmbiopsie.

Nur durch eine lebenslange, strenge glutenfreie Ernährung gewinnt die abgeflachte Dünndarmschleimhaut ihre normale Gestalt und Funktion zurück und behält sie. Schon bei kleinsten Mengen von Gluten setzt die Schädigung erneut ein.

Solange eine glutenfreie Ernährung strikt eingehalten wird, lebt der Zöliakie-Betroffene in der Regel beschwerdefrei.

Anliegen der SHG

In erster Linie findet ein Erfahrungsaustausch bezüglich der Einhaltung der glutenfreien Ernährung in gemütlicher Atmosphäre, bei Kaffee/Tee und glutenfreiem Kuchen/Gebäck statt. Dazu gehört der Austausch von Informationen darüber, wo es (neue) glutenfreie Produkte gibt, es erfolgen Verkostungen und die Lebensmittelkennzeichnung wird an praktischen Beispielen geübt.

Arbeit der SHG

Die SHG trifft sich in der Regel monatlich zum Gesprächsgruppentreffen. Einmal im Jahr unternimmt die SHG auch einen Ausflug mit anschließendem Restaurantbesuch und eine Weihnachtsfeier wird auch begangen.

Die Arbeit der SHG wird durch die Deutsche Zöliakie Gesellschaft e.V. (DZG) unterstützt. Die Kontaktperson (Ansprechpartnerin) wird durch die DZG geschult. Neu Betroffene sollten sich vorher telefonisch bei der Kontaktperson Frau Dobronz melden. Von ihr gibt es bei Bedarf auch Unterstützung außerhalb der Gesprächsgruppentreffen.

Verwaiste Eltern

Erläuterung des Krankheitsbildes:

Trauer um ein verstorbenes Kind, Schlaflosigkeit, Depression, Hilflosigkeit, Einsamkeit, Schmerzen

Anliegen der SHG:

Trauernden Eltern, die ein Kind durch Krankheit, Unfall, Suizid oder Mord verloren haben, Begleiter sein in ein Leben ohne dieses Kind

Arbeit der SHG:

Austausch in offenen Gesprächskreisen, u.a.durch gemeinsam gestaltete Abende, wie Filme, Ausstellungen, Gestalten von Ritualen am Gedenktag für die verstorbenen Kinder

Treffpunkt :

 Pfeiffersche Stiftungen

Trauernde Geschwister

Erläuterung des Krankheitsbildes:

Trauer nach dem Verlust des Bruder, der Schwester, Antriebslosigkeit, Hilflosigkeit, schlaflos, Konzentrationsschwäche, SchmerzenAnliegen der SHG:
Trauernden Menschen ab 16 Jahre einen Ort des Austausches geben, spüren: ich bin nicht allein, Treffen mit Gleichgesinnten, Hilfen im Alltag, Austausch von Ritualen, Gefühle aussprechen dürfen ohne Bewertung

Arbeit der SHG:

Gesprächsgruppen, Gemeinsame Filmabende oder Gestaltung von Gedenkzeiten für die Verstorbenen, Unternehmungen, wie Kochen des Lieblingsessens der Geschwister

Stille Helden

Name des Krankheitsbildes

Soziale Phobie und Schüchternheit

Erläuterung des Krankheitsbildes

Sie fürchten sich davor, sich vor anderen zu blamieren, beim Essen, Reden oder Telefonieren. Die Angst bewertet zu werden, bezieht sich auf Situationen, in der Öffentlichkeit. Es kommt zu körperlichen Angstreaktionen wie starkes Herzklopfen, Übelkeit und Ähnlichem.

Anliegen der SHG

Ziele der Gruppe sind Kontakt zu Gleichgesinnten, Erfahrungsaustausch, Problemlösungen, gegenseitiges Stärken und Unterstützen und Freunde zur gemeinsamen Gestaltung der Freizeit finden

Arbeit der SHG

Unsere Gruppentreffen dauern in etwa zwei Stunden, bei denen du die Chance hast, über Erfahrungen, Erlebnisse und Probleme zu sprechen. Gemeinsam tauschen wir in gemütlicher Runde persönliche Erfahrungen, Eindrücke und Ideen aus, sammeln mehrere Ideen und finden gemeinsam Lösungen. Wir wollen uns gegenseitig unterstützen, uns zuhören, füreinander da sein und stärken. Daraus können sich auch gute Bekanntschaften und Freundschaften entwickeln

Termine - Datum, Uhrzeit und Treffpunkt

Jeden Freitag, ab 20 Uhr in den Räumlichkeiten der KOBES: Kontakt- und Beratungsstelle für Selbsthilfegruppen KOBES

Breiter Weg 251, 39104, Magdeburg

 

Ihr findet uns auch auf Instagram: KOBES (@selbsthilfekontaktstelle_md) • Instagram-Fotos und -Videos

 

Sternenkinder-Elterngruppe

Name des Krankheitsbildes

Eltern, deren Kinder durch Fehlgeburt oder medizinischen indizierten Abbruch nicht lebend zur Welt kamen oder vor, während oder kurz nach der Geburt verstorben sind.

Erläuterung des Krankheitsbildes

Eltern, die eines oder mehrere ihrer Kinder verloren haben, sind einer enormen psychischen Belastung ausgesetzt. Nicht selten wird die tiefe Trauer von Ängsten, Zweifeln, Schuldgefühlen und dem Empfinden, von der Umwelt nicht verstanden zu werden begleitet.

Anliegen der SHG

Wir wollen Betroffenen die Möglichkeiten geben, mit dem Verlust des eigenen Kindes umzugehen und mit Menschen gleichen Schicksals in Kontakt zu treten.

Arbeit der SHG

Die Treffen finden in Form eines Gesprächskreises, mit Teilnahme einer Trauerbegleiterin statt. Nach einem Begrüßungsritual wird je nach Bedarf und Situation über aktuelle Ereignisse gesprochen oder über ein Thema, was bei einem vorhergehenden Treffen vereinbart wurde. Zu speziellen Themen können Referenten eingeladen werden. Nach Festigung der Gruppe können Überlegungen getroffen werden, wie Eltern mit ähnlichem Schicksal zukünftig noch besser unterstützt werden können.

Termine

Jeden dritten Mittwoch im Monat, um 18.00 Uhr

 

Stammzell- und Knochenmarktransplantierte

Name des Krankheitsbildes:

Selbsthilfegruppe für Stammzell- und Knochenmarktransplantierte

Erläuterung des Krankheitsbildes

Stammzelltransplantationen werden als Therapie bei verschiedenen Erkrankungen des Lymphsystems und des Blutes durchgeführt, zum Beispiel Leukämien oder Lymphomen

Anliegen der Selbsthilfegruppe

Eine Stammzelltransplantation geht mit vielen Fragen für die Betroffenen einher. Die Gruppenmitglieder möchten ihr Wissen und ihre Erfahrungen rund um die Erkrankung, den Umgang mit medizinischen Fragen und Auswirkungen auf das Umfeld unterstützen. Als Wegbegleiter möchten sie helfen einen Weg zur Bewältigung der Situation zu finden. Neben Betroffenen mit Unterstützungsbedarf sind natürlich auch weitere Unterstützer angesprochen, die ihren Erfahrungsschatz weitergeben möchten.

Termine- Datum, Uhrzeit und Treffpunkt

jeden 4. Donnerstag im Monat um 17 Uhr in den Räumen der Magdeburger Krebsliga

 

 

Sonnenstrahl (Depressionen, Ängste, Alltagssorgen, Borderline, Bipolare Störungen)

Erläuterung des Krankheitsbildes:

Emotionaler Rückzug und Probleme bei der Alltagsbewältigung, Traurigkeit, Schlafstörungen, Überforderungsgefühle, alles wird zu viel, Lebensüberdrussgedanken, aufgrund von individuellen Ursachen

Anliegen der SHG:

Ins Gespräch kommen mit Menschen, die Gleiches erfahren haben und es verstehen. Erfahrungsaustausch über Hilfsmöglichkeiten. Sensibilisierung der Öffentlichkeit für das Thema, das noch immer als Makel angesehen wird.

Arbeit der SHG:

Wir treffen uns alle 14 Tage zu einer lockeren Gesprächsrunde, ganz ungezwungen. Wir gestalten Ausflüge in die Umgebung von Magdeburg laden Dozenten zu verschiedenen Themen ein. Die Themen werden in der Gruppe beschlossen.

Sklerodermie

Erläuterung des Krankheitsbildes:

Sklerodermie ist eine seltene Autoimmunerkrankung, bei der das Bindegewebe verhärtet. Die Krankheit kommt in zahlreichen Varianten vor. Je nach Variante können nur die Haut, Blutgefäße oder verschiedene innere Organe mit unterschiedlichen Verläufen betroffen sein. Besonders häufig sind Lunge und Magen-Darm-Trakt betroffen. Es werden zwei verschiedene Verlaufsformen unterschieden, die von unterschiedlichen Fachärzten behandelt werden:

Die zirkumskripte Sklerodermie wird von erfahrenen Dermatologen betreut. Die systematischen Sklerodermien gehören in die Hände von erfahrenen Rheumatologen oder spezialisierten Hautkliniken.

Anliegen der SHG:
Die Krankheit verstehen und mit ihr im Alltag besser umgehen.

Arbeit der SHG:
• Erfahrungsaustausch der Gruppenmitglieder
• Tipps und Tricks für den Alltag austauschen
• Krankheitsbezogene Vorträge von Ärzten oder Fachpersonal
• Gemütliches Beisammensein, Ausflüge

Schweigen ist Silber, Reden ist Gold – Tabuthema häusliche Gewalt gegen Frauen

Anliegen der SHG 

Jede 4. Frau in Deutschland wird mindestens 1 x in ihrem Leben Opfer körperlicher und/oder sexueller Gewalt in ihrer aktuellen oder früheren Beziehung.  Es betrifft Frauen aus allen sozialen Schichten! Meistens beginnt häusliche Gewalt schleichend. Frühzeitige Warnsignale, wie launisches und aggressives Verhalten seitens des Partners können in psychische Gewalt- wie Demütigung, Drohungen, Einschüchterungen und/oder sozialer Isolation, bis hin zur körperlichen und auch sexueller Gewalt übergehen.  Wagt eine Frau den Schritt sich zu offenbaren wird sie häufig mit folgenden Aussagen konfrontiert: "Wie er hat dich geschlagen?" "Warum hat er dich geschlagen?" "Das wäre mir nie passiert! Ich wäre sofortweg!" Eine Sichtweise, die zunächst jede Frau vertritt, bis sie selbst Opfer häuslicher Gewalt wird. Anfänglich Gentleman, dann Täter. Betroffene entwickeln in dieser Zeit Ängste, Minderwertigkeitsgefühle, Hilflosigkeit. Ist auch bei Ihnen von der einst glücklichen, selbstbewussten und lebensfrohen Frau nicht mehr viel übrig und Sie suchen Auswege, ein offenes Ohr oder einfach eine stille Teilhabe, wo Ihnen Verständnis entgegengebracht wird?!

Arbeit der SHG

In unserer Gruppe wollen WIR, als Betroffene, offen, ohne Scham, darüber reden um das Erlebte zu verarbeiten und neue Wege finden. Ziel ist es, im Alltag die Angst, den Scham zu reduzieren und das Selbstwertgefühl zu steigern.

 

Schlaganfall

Erläuterung des Krankheitsbildes:

Sprechstörungen, Lähmungen, Depression, eingeschränkte Denkfähigkeit, teilweise epileptische Anfälle

Anliegen der SHG:

Unser Anliegen ist es, das Selbstwertgefühl zu stärken und Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten, Austausch über neue Therapiemöglichkeiten in Verbindung mit dem NRZ. Wir sind eine große Familie, auch bei der Bewältigung von persönlichen Problemen

Arbeit der SHG:

Wir arbeiten mit Therapeuten zusammen, helfen bei der Antragstellung für Hilfsmittel, arbeiten mit dem Pflegedienst zusammen (z.B. bei Antragstellung der Pflegestufe) und zeigen auf, welche Möglichkeiten der Pflege es gibt.

Schlafapnoe Magdeburg

Erläuterung des Krankheitsbildes:

Die moderne Medizin bezeichnet in Anlehnung an den altgriechischen Begriff "Apnoia" ( Windstille ) den krankhaften Atemstillstand während des Schlafens als Schlafapnoe. 

Anstatt sich im Schlaf zu erholen, durchlebt der Apnoiker aufeinander folgende Stresssituationen, die sich in verschiedenen Symptomen äußern und zu zahlreichen Folgeerkrankungen führen können. 

Das häufigste Symptom der Schlafapnoe ist die Tagesmüdigkeit. Ständige, kaum kontrollierbare Schlafanfälle am Tag, besonders gefährlich natürlich beim Autofahren. Täglich der zermürbende Kampf ums Wachbleiben. Dazu Kopf-schmerzen, Erschöpfung, Albträume u.s.w. Zunehmend das Gefühl, den Anforderungen von Familie und Beruf nicht mehr gewachsen zu sein. Dabei sind natürlich auch gerade die psychischen Belastungen nicht zu unterschätzen. Vielen Patienten entgleitet langsam ihr Leben, Die Schlafapnoe verschlechtert schließlich nicht nur die Lebensqualität auf drastische, mitunter dramatische Weise, sondern auch die Lebenserwartung. Studien haben gezeigt, dass diese bei unbehandelten Patienten aufgrund der Folgeerkrankungen gegenüber Gesunden deutlich herabgesetzt ist. 

Dass es sich bei der Schlafapnoe um eine weit verbreitete und ernst zu nehmende Krankheit mit schwerwiegenden Begleit- und Folgeerscheinungen handelt, wurde erst in den letzten Jahren wirklich erkannt.

Anliegen der SHG:
• Gespräche über gemeinsame und allseits interessierende Fragen
• Hilfestellung bei der Bewältigung von Problemen mit Geräten, Masken und deren Handhabung
• Hilfestellung bei der Bewältigung von Problemen mit Krankenkassen und Leistungserbringern

Wir sind Mitglied im BSD - Bundesverband Schlafapnoe und Schlafstörungen Deutschland 
www.bsd-selbsthilfe.de

Arbeit der SHG:
• Unsere Treffen dauern ca 1 Stunde. 
• Wir reden entspr. unserem Anliegen über alle Themen, die unser Krankheitsbild betreffen
• jeder kann seine Probleme und Fragen ansprechen
• gelegentlich Besuche und Vorträge durch Vertreter von Leistunserbringern
• Aktivitäten außerhalb der Gruppe: nach gemeinsamer Vereinbarung

Sarkoidose

Erläuterung des Krankheitsbildes:

Sarkoidose ist eine systemische Erkrankung des Bindegewebes. Meist tritt diese Erkrankung zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr auf. 

Anliegen der SHG:

Unsere Gruppe gibt es, weil wir gemerkt haben, wie gut es jedem Betroffenen tut, seine Erfahrungen und auch Ängste bzgl. dieser Erkrankung mit Gleichgesinnten zu teilen. Auch ein Neu-Erkrankter kann bei diesem Treffen sehen, dass er nicht allein ist. Zudem kann er dann auch erfahren, wie die schon länger Erkrankten mit oder trotz dieser Krankheit ihr Leben weiterhin meistern. Da Ärzte oftmals den Betroffenen die Diagnose stellen und den weiteren Verlauf kurz und knapp aus medizinischer Sicht darstellen, fehlt meist die Antwort auf die brennenden Fragen, wie z.B. beeinträchtigt diese Krankheit mein Leben, was muss ich u.U. in meiner Lebensweise ändern. An dieser Stelle können wir diese Menschen mit unseren eigenen Erfahrungen in unserer Selbsthilfegruppe auffangen. Das Wissen, ich bin mit dieser Erkrankung nicht allein, ist oftmals unbezahlbar.

Arbeit der SHG:

An vier Nachmittag im Jahr (jeweils einmal im Quartal) treffen wir uns in gemütlicher Runde zum Erfahrungsaustausch über unsere Erkrankung. 

Wir richten uns  an alle Betroffenen, die an dieser Erkrankung leiden, und an ihre Angehörigen.

 

 

 

Rheuma-Liga

Anliegen der Selbsthilfegruppe

Unsere regionale Selbsthilfegruppe in Magdeburg ist für alle Betroffenen einer Rheuma-Erkrankung. Mitglieder sind rheumakranke Menschen, die mitten im Leben stehen und sich zweimal im Monat zu verschiedenen Aktivitäten treffen. Wir möchten uns über die Erkrankung austauschen und uns gegenseitig helfen. Gemeinsam können wir lernen, wie man im Alltag besser mit den Symptomen zurechtkommt.

Wir freuen uns immer, wenn sich neue Mitstreiter*innen bei uns melden.

Treffen der Selbsthilfegruppe

Bei Interesse melden Sie sich in der Kontankt- und Beratungsstelle für Selbsthilfegruppen.

Fragen zum Krankheitsbild

Jeder, der Fragen zum Thema Rheuma hat, kann jeden Dienstag von 14:30 bis 17 Uhr in der Beratungsstelle der Rheuma-Liga vorbeischauen. Diese befindet sich am Seeufer 9, 39126 Magdeburg.

Restless Legs Syndrom

Erläuterung des Krankheitsbildes

Beim RLS handelt es sich in der Regel um eine chronische neurologische Erkrankung, die Symptome können sich im Verlauf des Lebens verschlimmern. Folgende Symptome sind vorhanden:

Ein Bewegungsdrang in den Beinen wird häufig von Missempfindungen z.B. Schmerzen, Brennen, Jucken… begleitet. Die Symptome treten gelegentlich auch ohne Missempfindungen in den Beinen und seltener in den Armen auf, jedoch überwiegend in Ruhephasen sowie bei sonstigen Inaktivphasen, wie beispielsweise im Theater, Bus, Flugzeug, bei Familienfeiern, im Sitzen und Liegen…. Der Drang, sich zu bewegen oder die Missempfindungen sind am Abend oder in der Nacht schlimmer als tagsüber oder treten ausschließlich abends/nachts auf. Dadurch ist der Nachtschlaf völlig unzureichend und nicht erholsam, die Lebensqualität ist stark eingeschränkt. Der Bewegungsdrang oder die unangenehmen Gefühle werden durch Laufen oder Dehnen teilweise oder vollständig gebessert, aber nur so lange, wie die Aktivität andauert.

Anliegen der SHG

Das Ziel der Selbsthilfegruppe ist der Erfahrungsaustausch über medikamentöse und alternative Behandlungsmöglichkeiten. Dazu werden Vortragsveranstaltungen durchgeführt.

Arbeit der SHG

Der Selbsthilfegruppe Magdeburg steht ein Dachverband mit Sitz in München vor, dem ein medizinischer und wissenschaftlicher Beirat zur Seite steht.

Termine

Datum und Uhrzeit: 

alle 2 Monate dienstags, 16 Uhr

Treffpunkt:

KOBES Magdeburg, Breiter Weg 251, 39104 Magdeburg

 



 

 

 

Regionalverband Niere Magdeburg e. V.

Erläuterung des Krankheitsbildes:

In unserem Regionalverband sind Nierenkranke (Prädialytiker, Dialysepatienten, Transplantierte), Angehörige sowie Ärzte und medizinisches Personal vertreten.

Anliegen der SHG:

  1. Aufklärung der Bevölkerung und Öffentlichkeitsarbeit zu den Themen Organspende, Dialyse und Transplantation
  2. Betroffene über das Leben mit einer Nierenerkrankung aufzuklären, damit die notwendige Therapie besser verstanden wird
  3. die Verbesserung der Lebensqualität von Dialysepatienten, Nierentransplantierte und chronisch Nierenerkrankte durch Gespräche und gemeinsame Veranstaltungen, sowie Information über soziale und rechtliche Themen
  4. Kontaktpflege mit den betroffenen Personen

Arbeit der SHG:

Um das Anliegen und die Ziele zu erreichen:

  1. organisieren wir Vorträge zu medizinischen und sozialen Fragen, sowie einige Freizeitaktivitäten (Sommerfest, Busfahrt, Weihnachtsfeier usw.)
  2. geben wir mehrmals im Jahr eine eigene Verbandszeitung heraus und unsere Mitglieder erhalten im Rahmen des Mitgliedsbeitrages die 8 x jährlich erscheinende Zeitschrift "Der Nierenpatient" des Bundesverbandes Niere e.V.
  3. geben die Vorstandsmitglieder (alle selbst Betroffene) in persönlichen Gesprächen gerne Rat und Hilfe
  4. informieren wir über das Thema Organspende (unter anderem bei Großveranstaltungen wie Sachsen- Anhalt- Tag)
  5. "Treffen Sie zu Lebzeiten eine Entscheidung zur Organspende und sprechen Sie darüber in Ihrer Familie" - das ist unsere entscheidende Botschaft an die Bevölkerung
  6. bieten wir als außerschulischer Partner qualifizierte Unterstützung im Schulunterricht zum Thema Organspende

Prostatakrebs Magdeburg (PCaMD)

Anliegen der SHG:

Nach dem Grundsatz "INFORMIEREN - HELFEN - EINFLUSS NEHEMEN" wollen wir uns als betroffene Männer gegenseitig unterstützen, beistehen und unsere Erfahrungen zur Krankheitsbewältigung nutzen. Dies soll in Gemeinschaft von Gleichgesinnten durch Erfahrungsaustausch Selbstvertrauen, Zuversicht und letzten Endes Lebensqualität verbessern oder zurückbringen helfen.

Arbeit der SHG:

Wir treffen uns

  • regelmäßig zu Gruppentreffen monatlich
  • regelmäßig zum Erhalt der Kondition und Allgemeinverfassung wöchentlich
  • zur Pflege der Gemeinsamkeit, zu Ausflügen, Besichtigungen unterschiedlichster Art

Zur Verbesserung unseres Wissens organisieren wir Weiterbildungsveranstaltungen.

Wir

  • arbeiten mit Verbänden, Kliniken, medizinischen Einrichtungen und weiteren Organisationen zusammen und nehmen an Veranstaltungen zur Darstellung unserer Arbeit und Ergebnisse teil
  • gehören zum "Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e. V.", in 30989 Gehrden
  • betreuen unsere Gruppenmitglieder

Die Teilnahme an Zusammenkünften ist zwanglos, locker, nach eigenem Ermessen - nur zuhören wollen, Fragen stellen oder Einfluss nehmen (einmischen).

Weitere Veranstaltungen nach aktuellem Jahresplan (www.prostatakrebs-bps.de)

PatchworkLeben

Anliegen der Selbsthilfegruppe

Ein Teil einer Patchworkfamilie zu sein kann die verschiedensten Situationen und damit
verbundenen Gefühle hervorrufen, die wir mitunter nicht für möglich gehalten haben.
Patchwork, zu Deutsch auch "bunte Mischung", ist in Verbindung mit dem Wort Familie nämlich
genau das: eine bunt gemischte Wundertüte, bei der wir nie wissen, was das Leben der zu einer
Familie "zusammengeflickten" Familienmitglieder als Nächstes für uns bereithält.
Die SGH "PatchworkLeben" richtet sich an Stiefeltern und Eltern, die in einer Patchworkfamilie
leben und eine Möglichkeit suchen, sich mit Anderen über den Alltag als Teil einer bunt
gemischten und zusammengeflickten Familie auszutauschen.

Auftaktveranstaltung

Die Auftaktveranstaltung der Gruppe findet am 28.09.2022 um 17 Uhr in den Räumlichkeiten der KOBES statt. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei der Kontakt- und Beratungsstelle für Selbsthilfegruppen.

Parkinson Regionalgruppe Magdeburg

Erläuterung des Krankheitsbildes:

Die Parkinsonsche Krankheit( Morbus Parkinson) ist eine unheilbare, fortschreitende Erkrankung des zentralen Nervensystems. Sie kann zu schweren Behinderungen in der Beweglichkeit, Koordination, Psyche und Sprache führen.

Die Krankheit gibt bis heute viele Rätsel auf. Mittlerweile weiß man zwar, dass die typischen Symptome auf ein gestörtes Gleichgewicht wichtiger Botenstoffe im Gehirn zurückgehen, die eigentliche Ursache der Parkinsonschen Krankheit ist aber immer noch unbekannt.
Dennoch hat die Diagnose der Parkinson-Krankheit durch die Entdeckung von L-Dopa und später den Dopamin-Agonisten mittlerweile viel von ihrem Schrecken verloren.Dadurch lassen sich Symptome der Erkrankung bei den meisten Patienten wirksam bekämpfen.

Anliegen der SHG:

Wir wollen als Selbsthilfegruppe allen Beroffenen Hilfe zur Selbsthilfe geben, wie z.B. durch

  • Hilfestellung bei der Überwindung von Resignation
  • Stärkung der Psyche
  • Gesprächsangebote
  • Unterstützung bei der Bewältigung der Krankheit durch Kontaktförderung unter den Mitgliedern
  • Sportliche Aktivitäten
  • Organisation und Durchführung von Fachvorträgen und Patientenschulungen
  • Aufklärung der Öffentlichkeit
  • Besuche von Fachkliniken
  • Hilfestellung bei Facharztsuche
  • Gruppenreisen
  • Feiern von Festen

Arbeit der SHG:

Was bieten wir unseren Mietgliedern an?

Sportangebote:

  • Wassergymnastik
  • Nordic Walking, Herrenkrug
  • Rhythmische Gymnastik
  • einmal monatlich Mitgliedertreffen

Diverse Veranstaltungen:

  • Vortragsveranstaltungen
  • Feste, wie Faschings- und Weihnachtsfeier und Sommerfest
  • Busreisen

Neurofibromatose Regionalgruppe Sachsen-Anhalt

Erläuterung des Krankheitsbildes:

Neurofibromatose ist eine genetisch bedingte Tumorerkrankung

Anliegen der SHG:

Aufbau eines Neurofibromatose-Netzwerk, integriert im Netzwerk der Seltenen Erkrankungen

Arbeit der SHG:

  • Teilnahme an Gesundheits- und Selbsthilfetagen 
  • Einmal im Jahr organisiert die SHG den NF Patiententag 
  • Treffen finden je nach Bedarf an verschiedenen Orten statt

Termine:
Die Termine sind auf unserer Homepage: www.neurofibromatose-sachsen-anhalt.net zu finden

 

Narzissmus-Erwachsene Töchter von Müttern mit Narzissmus/narzisstischer Persönlichkeitsstörung

Anliegen der Selbsthilfegruppe

Deine Mutter erwartet von dir die Befriedigung ihrer emotionalen Bedürfnisse. Wenn du das nicht leistest, wirst du bestraft mit (verbaler) Gewalt in Form von:  

Beleidigungen, Bloßstellungen, Erniedrigungen, übler Nachrede, Anbrüllen, Beschimpfungen, Verwünschungen, Verächtlichmachung, boshaften Unterstellungen, Entwürdigungen, Beschämung, Demütigungen, etc... 

·dein Umfeld wird gegen dich aufgehetzt, Partner, Familie, Freunde, - niemand bleibt außen vor 

·sie behauptet dich zu lieben aber es fühlt sich nicht so an 

·Dein ganzes Leben scheint sich um deine Mutter zu drehen, obwohl du längst erwachsen bist und vielleicht mitten im Leben stehst mit Partner, eigenen Kindern und Beruf 

·egal, wie du dich in deinem Leben bemüht hast um die Beziehung - deiner Mutter kannst du es einfach nicht recht machen 

·dein Leben ist dadurch überschattet von Trauer, Scham, Schuldgefühlen, Gefühl von Hoffnungslosigkeit, Selbsthass, gehemmter Lebensfreude, geminderter Energie und Motivation, vielleicht Depression 

Alle, die sich angesprochen fühlen, sind echte Überlebende ihrer Kindheit!  

Wir haben eine Selbsthilfegruppe verdient, die für uns da ist. Zum Reden, zuhören, wahrnehmen, bestätigen, trösten, lachen, Mut machen, stärken, Hoffnung schöpfen, gemeinsam nach dem Leben greifen, das uns gehört!

 

Treffen und Termine der Selbsthilfegruppe:

Treffpunkt: Termin auf Nachfrage 

in den Räumlichkeiten der KOBES. 

Nahtoderfahrung-Magdeburg

Nahtoderfahrung (NTE) und Nachtodkontakte

Erläuterung zur Nahtod- und Grenzerfahrung:

Eine Nahtoderfahrung (NTE) stellt sich als ein besonderer Bewusstseinszustand dar, der durch eine medizinische Notsituation an der Schwelle zum Tod eintreten kann. Diese Erfahrung öffnet einen Einblick in eine bisher unbekannte Welt des Daseins und kann umwälzende Lebensprozesse nach sich ziehen. Eine Nahtoderfahrung kann mitunter eine psychische Instabilität nach sich ziehen. Tiefgreifende Veränderungsprozesse im Leben danach, das Auseinanderbrechen von Partnerschaften, der Verlust des Arbeitsplatzes, die Sinnsuche sowie der Rückzug aus dem bisher gewohnten Leben können an persönliche Belastungsgrenzen führen. Dadurch kann es zu einer Überforderung oder Angstzuständen kommen und schlimmstenfalls in eine Depression führen.

Auch Grenzerfahrungen und Nachtodkontakte stellen tiefgreifende Erfahrungen im Leben von Menschen dar.

Als Grenzerfahrung wird ein breites Spektrum tiefgreifender persönlicher Erfahrungen bis hin zu sogenannten Transzendenzerfahrungen bezeichnet, die häufig von Menschen gemacht werden, die sich in einer lebensbedrohlichen Situation befunden haben.



Anliegen der SHG:

Die regionale Selbsthilfegruppe "Nahtoderfahrung-Magdeburg" richtet sich an Menschen, die selbst eine Nahtod- bzw. Grenzerfahrung erlebt haben sowie auch an deren Angehörige.

Personen, die durch den Tod eines geliebten Menschen Nachtodkontakte erleben, finden in unserer Gruppe ebenfalls einen geschützten Ort, um über ihre Erlebnisse zu sprechen.

Mit der Selbsthilfegruppe bieten wir einen geschützten Rahmen für den Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten. Wir hören unvoreingenommen zu, bewerten nicht, geben einander Hilfestellung bei Fragen zur Integration dieser Erfahrungen in das eigene Leben.

Zugleich eröffnen wir in einem vertrauensvollen Raum die Möglichkeit, sich selbst zu reflektieren, sich zu informieren sowie Veränderungen und Herausforderungen im Leben als Chance für den eigenen inneren Wachstumsprozess zu erkennen.

Gefühle und Wahrnehmungen, die im Alltag unterdrückt werden, können in der SHG in einem geschützten Rahmen offen geäußert werden.

Arbeit der SHG:

Monatliche Treffen

Gegenseitige Unterstützung durch Gesprächskreise

Hilfestellung für Angehörige von Nahtoderfahrenen

Erfahrungsaustausch

Informationsaustausch

Termine:

Jeden ersten Donnerstag im Monat um 17:00 Uhr

Adresse:

Bürgerhaus Cracau in der Zetkinstr. 17, 39114 Magdeburg


 

Muskelkranke - Jugendgruppe Mitteldeutschland

Erläuterung des Krankheitsbildes:

Unter Muskelkrankheiten verstehen wir alle neuromuskulären Erkrankungen. Nach einer Klassifikation nach Walton gibt es 800 Formen. Der Volksmund nennt sie Muskelschwund und beschreibt damit ein wesentliches Krankheitszeichen, das bei diesen sehr unterschiedlich verlaufenden Erkrankungen auftritt. Dieses Symtom kann auf wenige Muskelgruppen begrenzt bleiben, oder auch, je nach Erkrankungsform, die gesamte Muskulatur erfassen. Es handelt sich deshalb oft um multisystemische Erkrankungen, wobei auch das Herz und andere innere Organe beteiligt sein können.

Muskelschwund, die Abnahme der Muskelmasse, und Muskelschwäche sind die wesentlichen Symptome neuromuskulärer (neuro = den Nerv betreffende, muskulär = die Muskeln betreffende) Erkrankungen. Mediziner nennen die Abnahme der Muskelmasse Muskelatrophie. Sie stellen damit aber noch keine direkte Diagnose. Es gibt eine Vielzahl von Ursachen, die zu einer teils lokalen, teils den ganzen Körper betreffenden Abnahme der Muskelmasse führen können. Die Ursachen können in den für die Bewegung zuständigen Nervenzellen des Rückenmarks (sog. zweites motorisches Neuron), in den versorgenden Nerven, in der Überleitung von Nerv auf den Muskel oder in der Muskulatur selbst liegen.

Arbeit der Selbsthilfegruppe:

  • Die überregional tätige Gruppe richtet sich an Personen zwischen 10 und 30 Jahren und freut sich über Zuwachs.
  • Die Treffen finden in Absprache an unterschiedlichen Orten statt. Neben gemeinsamen Freizeitaktivitäten reden wir ganz viel über die Dinge, die uns beschäftigen. 

Unser Dachverband ist die Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke - kurz DGM-, ein in Freiburg im Breisgau eingetragener Verein. Dieser bundesweit agierende Selbsthilfeverband mit ca.8000 Mitgliedern vereint Menschen mit Muskelerkrankungen, Familienangehörige, Ärzte, Wissenschaftler.

Termine der Selbsthilfegruppe:

auf Nachfrage

Multiple Sklerose (Junge und Neubetroffene)

Erläuterung des Krankheitsbildes:

Bei der Multiplen Sklerose handelt es sich um eine entzündliche chronische Erkrankung des zentralen Nervensystems, also des Hirns und Rückenmarks. Die Ursache der MS ist unbekannt. Aber die Medizin hat aber schon erhebliche Fortschritte bei der Erklärung des Ablaufs der Entzündungsgeschehens gemacht, die in einer Fehlreaktionen des körpereigenen Immunsystems liegen. Die MS zählt zu den Autoimmunerkrankungen. Sie verläuft anfangs meist schubartig, d.h. es kommt zwischenzeitlich 
zur teilweisen oder vollständigen Rückbildung der Symptome. Die Krankheit kann in eine sog. sekundär-chronisch progrediente Verlaufsform übergehen, das bedeutet die Symptome bilden sich nicht mehr zurück und nehmen in der Intensität sogar schleichend zu. Nur sehr selten haben einige Patienten bereits zu Beginn eine chronische Verlaufsform, man spricht hier von einem primär-chronisch-progredienten Verlauf. Es können die Verschiedensten Symptome auftreten und je nach Betroffenem kann es zu sehr unterschiedlichen Beschwerden kommen. Häufig sind eine unerklärliche Müdigkeit (Fatigue), Koordinations- und Gehstörungen, Sehstörungen, Gefühlstörungen wie Taubheit und Kribbeln.
Es kommt zusätzlich auch zu Störungen der Feinmotorik, Zittern, Lähmungen, Gedächtnis- und Konzentrationsbeeinträchtigungen, Blasenstörungen und Depression.

Aufrund der Vielzahl der Symptome heißt sie auch die Krankheit der 1000 Gesichter. Es handelt sich um eine sehr unberechenbare und daher auch psychisch belastende Erkrankung, denn Anzahl und Art und Ausprägung der Symptome sind von Patient zu Patient genauso wie der verlauf sehr unterschiedlich und Zeitpunkt und Stärke der Krankheitsschübe kaum vorhersehbar.

Daher haben einige Patienten auch nach vielen Jahrzehnten kaum Behinderungen - Andere haben relativ schnell große Handicaps.

Anliegen der SHG:

Wir sind eine Selbsthilfegruppe, welche sich speziell an neuerkrankte und jüngere Betroffene richtet und auf diese zugeschnitten ist indem sie auf deren spezielle Themen eingeht. Wir geben uns gegenseitige Hilfe und tauschen unsere Erfahrungen bei der Bewältigung der Krankheit und deren Einfluss auf das Alltagsleben aus. Unser Ziel ist es uns gegenseitige Motivation und Unterstützung bei der Suche nach Hilfe und Lösung von Problemen bzw. Konflikten zu geben. Ziel der Selbsthilfegruppe ist es das Potential an Erfahrungen und Wissen einer Gruppe zu nutzen und uns gegenseitig aufzubauen. Aufgrund der Unberechenbarkeit und Schwere der Erkrankungen ergeben sich neben der Krankheitsbewältigung 
leider gerade für jüngere Neubetroffene vor allem große Herausforderungen im sozial- und arbeitsrechtlichen Bereich. Genannt seien hier beispielsweise Berufseinstieg und -wechsel, Kündigungsschutz, Nachteilsausgleich, Frühverrentung oder finanzielle Unterstützungen, welche nicht nur existenzsichernd sind.

Behinderte sind besonders hoch von Arbeitslosigkeit und späterer Armut bedroht oder betroffen.

Arbeit der SHG:

Wir sind eine Selbsthilfegruppe, welche sich speziell an neuerkrankte und jüngere Betroffene richtet und auf diese zugeschnitten ist indem sie auf deren spezielle Themen eingeht. Wir geben uns gegenseitige Hilfe und tauschen unsere Erfahrungen bei der Bewältigung der Krankheit und deren Einfluss auf das Alltagsleben aus. Unser Ziel ist es uns gegenseitige Motivation und Unterstützung bei der Suche nach Hilfe und Lösung von Problemen bzw. Konflikten zu geben. Ziel der Selbsthilfegruppe ist es das Potential an Erfahrungen und Wissen einer Gruppe zu nutzen und uns gegenseitig aufzubauen. Aufgrund der Unberechenbarkeit und Schwere der Erkrankungen ergeben sich neben der Krankheitsbewältigung 
leider gerade für jüngere Neubetroffene vorallem große Herausforderungen im sozial- und arbeitsrechtlichen Bereich. Genannt seien hier beispielsweise Berufseinstieg und -wechsel, Kündigungsschutz, Nachteilsausgleich, Frühverrentung oder finanzielle Unterstützungen, welche nicht nur existenzsichernd sind. Behinderte sind besonders hoch von Arbeitslosigkeit und späterer Armut bedroht oder betroffen.

Morbus Crohn

Erläuterung des Krankheitsbildes:

Erkrankungen des Darms betreffen Frauen und Männer meist jeder Altersgruppe. Colitis und Morbus Crohn sind chronisch entzündliche, in Schüben verlaufende Erkrankungen des Verdauungstraktes. Die Ursachen dieser Krankheit sind leider, trotz intensiver Forschungen, bis in die Gegenwart weitgehend unbekannt. Bei der Colitis ist die Ausbreitung der Entzündung auf den End- und Dickdarm beschränkt, während beim Morbus Crohn der gesamte Verdauungstrakt - von der Speiseröhre bis zum Enddarm betroffen sein kann.

Anliegen der SHG:

Wir treffen uns mit Betroffenen und ihren Angehörigen, um uns auszutauschen, zu informieren und fachlich weiterzubilden. Hierzu laden wir uns, in regelmäßigen Abständen auch Fachpersonal ein.

Migräne

Erläuterung des Krankheitsbildes:

Die ist eine neurologische Erkrankung, unter der rund 10 % der Bevölkerung leiden. Sie tritt bei Frauen etwa dreimal so häufig auf wie bei Männern und hat ein vielgestaltiges Krankheitsbild. Dieses ist bei Erwachsenen typischerweise gekennzeichnet durch einen periodisch wiederkehrenden, anfallartigen, pulsierenden und halbseitigen Kopfschmerz, der von zusätzlichen Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Lichtempfindlichkeit (Photophobie) oder Geräuschempfindlichkeit (Phonophobie) begleitet sein kann. Bei manchen Patienten geht einem Migräneanfall eine Migräneaura voraus, während der insbesondere optische oder sensible Wahrnehmungsstörungen auftreten. Es sind aber auch motorische Störungen möglich. Die Diagnose wird nach Ausschluss anderer Erkrankungen als Ursachen üblicherweise mit Hilfe einer Anamnese gestellt.

Anliegen der SHG:

gegenseitiger Erfahrungsaustausch, Infos zu Behandlungsmöglichkeiten, Einladen von Experten, gemeinsame Unternehmungen

Arbeit der SHG:

Gemeinsame Vorbereitung und Nachbereitung der Treffen durch alle Mitglieder, Organisation von Aktivitäten durch einzelne Mitglieder der SHG (entsprechend ihrer Möglichkeiten und Fähigkeiten)

Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen und deren Angehörige

Erläuterung des Krankheitsbildes:

Auswirkungen von Hirnschäden sind sehr vielschichtig. Einige Patienten haben z.B. Gedächtnislücken, Orientierungsschwierigkeiten, Wesensveränderungen, Lähnungserscheinungen bis hin zum völligen Ausfall aller bewussten Reaktionen. Diese Patienten benötigen intensive Pflege. 

Heilung und Erlangung der völligen Genesung ist in einigen Fällen möglich. Viele Patienten haben jedoch ihr Leben lang leichte bis sehr schwere Beeinträchtigungen.

Anliegen der SHG:

Unsere SHG verwirklicht die Idee der "Hilfe zur Selbsthilfe" mit Unterstützung von Betroffenen und deren Angehörigen, mit Vertretern von Verbänden, Einrichtungen und Institutionen.

Unsere SHG setzt sich ein für die Umsetzung von 

  • intensiver Betreuung
  • individueller Förderung
  • umfassender Versorgung
  • zielgerichteter Hilfe und Unterstützung der Betroffenen und deren Angehörigen auf der Grundlage bestehender Gesetze und Rechtsverordnungen

Unsere SHG organisiert eine breite thematisierte Öffentlichkeitsarbeit auf Landesebene unter Nutzung von

  • Fachzeitschriften
  • lokalen Zeitungen
  • den regionalen / örtlichen Rundfunk - und Fernsehanstalten

Unsere SHG organisiert im Rahmen von Veranstaltungen für Betroffene und Interessierte Klarheiten zu schaffen 

  • über das Krankheitsbild "schwere und schwerste Schädigung des Nervensystems
  • über die Behandlungs- und Reha-Phasen in der Neurologie
  • zur stationären Langzeitpflege und Behandlung von Menschen mit schweren und schwersten Schädigungen des Nervensystems in der Phase F
  • zur ambulanten Pflege in der Häuslichkeit
  • das Persönliche Budget
  • die Rolle der Angehörigen als Co-Therapeuten
  • gemeinsame Ausflüge und Weihnachtsfeiern

Eine telefonische Rücksprache für die Teilnahme ist unbedingt notwendig. Die Treffpunkte variieren je nach Themenplan.

Mammacafé

Erläuterung des Krankheitsbildes

Brustkrebs oder Mammakarzinom (von lateinisch mamma "Zitze, Brust; weibliche Brustdrüse") ist der häufigste bösartige Tumor der Brustdrüse des Menschen.

Die Diagnose Brustkrebs bedeutet einen großen Einschnitt für die betroffenen Frauen, Männer und alle ihnen nahestehenden Personen. Mit den bedrohlich erscheinenden Veränderungen umzugehen, erfordert viel Kraft.

Wahrscheinlich machen sich Bedenken und Unsicherheit breit: Wird die Therapie überhaupt wirken? Was mache ich, wenn der Krebs wiederkommt? Gefühle von Depression wird es geben, aber auch Hoffnung und die Chance, ein intensiveres Leben genießen zu können. Wichtig ist: Niemand muss diese Fragen mit sich allein ausmachen. Selbst aktiv zu werden kann helfen, das Gefühl der eigenen Hilflosigkeit zu überwinden.

Arbeit des Mammacafés

Das Mammacafé bietet Betroffenen, Angehörigen und Interessierte jeden Monat eine kostenfreie Veranstaltung zu interessanten Themen an. Experten stellen neue wissenschaftliche Erkenntnisse, diagnostische und therapeutische Methoden einer modernen Krebsbehandlung vor.

Es besteht die Möglichkeit eine persönliche Beratung zu erhalten und Gespräche mit den Experten zu führen. Bei den Veranstaltungen entsteht gleichzeitig Kontakt zu anderen Betroffenen oder Angehörigen.

Termine

Um eine Anmeldung Ihrer Teilnahme unter 0391 791 36 19 wird gebeten. Die Veranstaltungen finden jeweils um 15:30 bis 17:00 Uhr im Konferenzraum A 168 statt.

Magdeburger Förderkreis krebskranker Kinder e. V.

Anliegen der SHG:

Information und Austausch von Angehörigen (ehemals) krebskranker Kindern

Arbeit der SHG:

Die SHG stellt die Bedürfnisse der Angehörigen von (ehemals) krebserkrankten Kindern und Jugendlichen in den Mittelpunkt. Es wird ein Raum geschaffen, um sich über die besondere Situation und die damit verbundenen Gefühle, Ängste und Sorgen auszutauschen. Die Gruppenmitglieder teilen sich ihre persönlichen Erfahrungen mit und geben sich gegenseitig Halt sowie Unterstützung. Alle Angehörigen von krebskranken Kindern und Jugendlichen wie beispielsweise Eltern, Großeltern und auch erwachsene Geschwister sind herzlich willkommen.

Um telefonische Voranmeldung unter 0391 6629822 wird gebeten. Eine Kinderbetreuung kann nach Absprache organisiert werden (0391 6629822).

Leuchtfeuer - Menschen mit Esstörungen

Erläuterung des Krankheitsbildes:

Wenn "Essen und Gewicht" die beherrschenden Themen des Lebensalltags darstellen und sich Gedanken und Aktivitäten nur noch um das Essen oder Nicht-Essen, um Diäten und Kalorien drehen, sind Betroffene oft ratlos und suchen Unterstützung in unserer Beratungsstelle. Im Einzelgespräch werden vertraulich weitere Schritte der Hilfe angesprochen. So wird auch der Kontakt zur Selbsthilfegruppe "Leuchtfeuer" als Option vorgestellt. In der Gruppe sind Frauen organisiert, die seit Jahren mit ihrer Essstörung kämpfen und Strategien zur Krankheitsbewältigung entwickelt haben.

Anliegen der SHG:

Die Gruppe wird als dauerhaft professionell angeleitetes Gruppenangebot geführt.
Sie richtet sich an Frauen ab 16 Jahren, die von Anorexie, Bulimie oder Binge-Eating betroffen sind. Überwiegend trifft sich hier eine kleine Gruppe von Frauen zwischen 18 - 35 Jahren.

Der Hauptschwerpunkt der regelmäßigen Treffen liegt im Austausch von Erfahrungen und gegenseitiger Unterstützung während ambulanter Therapien und nach abgeschlossenen stationären Behandlungen. Auch werden Wartezeiten für Therapieplätze damit überbrückt.

Arbeit der SHG:

Die Grundsätze der Gruppenarbeit bestehen aus Ehrlichkeit, Vertrauen, Zuverlässigkeit und Verschwiegenheit.

Die Gruppe ist offen für Jede. Interessierte werden aber gebeten, sich telefonisch bei der DROBS zu einem Kennlerngespräch zu verabreden, bevor sie in die Gruppe gehen. Kontakt über DROBS: Tel.: 0391/2527096

LEONA e. V. - Familienselbsthilfe bei seltenen Chromosomenveränderungen

Erläuterung des Krankheitsbildes:

Es gibt nur sehr wenige Informationen über die vielen seltenen Chromosomenaberrationen und meist wissen auch die Fachleute nur wenig über die Entwicklungsmöglichkeiten unserer Kinder.
Krankheitsbilder und Entwicklungsverläufe sind den behandelnden Fachleuten, wenn überhaupt, nur aus der Literatur bekannt. Wegen der geringen Zahl der Betroffenen sind Prognosen kaum möglich, so dass die Eltern nicht wissen, was sie in Zukunft erwartet. 

Bei durch Pränataldiagnostik festgestellten chromosomalen Veränderungen muss innerhalb kürzester Zeit eine Entscheidung von großer Tragweite getroffen werden.

Anliegen der SHG:

Wir glauben, dass wir

  • gemeinsam unsere Sorgen besser tragen können
  • gemeinsam unsere Ängste und Nöte besser zum Ausdruck bringen können
  • uns gegenseitig unterstützen können, das Kind so zu lieben, wie es geboren wurde
  • gemeinsam den Nichtbetroffenen besser zeigen können, wie wichtig sie für uns sind und wie notwendig wir ihre Hilfe und ihr Verständnis brauchen.

Arbeit der SHG:

Vermittlung von Kontakten zwischen in gleicher oder ähnlicher Weise betroffenen Eltern (auch für Nichtmitglieder). 

Regelmäßige Treffen zum Erfahrungsaustausch und zur gegenseitigen Hilfestellung. 
Information über Frühförderung, Hilfsmittel, Therapien, andere Selbsthilfegruppen, Beratungsstellen, Rechte, finanzielle Hilfen und praktische Tipps. 

Begleitung in Krisensituationen, z.B. Diagnoseverarbeitung, Pränataldiagnostik, Schwangerschaftsabbruch, Fehl- oder Totgeburt, Tod des Kindes, Integration in Nachbarschaft, Kindergarten oder Schule. 

Sensibilisierung der betreuenden Fachleute für die spezielle Situation der betroffenen Familien zur Förderung eines vertrauensvollen Umgangs miteinander als Grundvoraussetzung für einen gesunden Verarbeitungsprozess. 

Koordination von Interessen und Erfahrungen der Betroffenen und deren Vertretung in der Öffentlichkeit (z.B. psychosoziale Betreuung der Eltern in der Phase der Diagnoseverarbeitung).

Zurzeit ist eine Gruppe in Planung. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die KOBES.

Lebenszeit

 Anliegen der Selbsthilfegruppe

Die Selbsthilfegruppe "Lebenszeit" richtet sich an alle Betroffenen, die an einer komplexen posttraumatischen Belastungsstörung leiden.
Unser Ziel ist es, vom Überleben ins Leben zurückzufinden und der sozialen Isolation zu entkommen. Du bist nicht allein! Wir möchten in den Austausch kommen und zu Mut zur Selbsthilfe aufrufen. Dabei steht auch die Unterstützung im Umgang mit Flashbacks im Mittelpunkt.

Krebskranke Männer

Anliegen der SHG:

  • Fragen stellen - Antworten geben 
  • Erfahrungen austauschen 
  • Informationen teilen 
  • Nicht alleine mit der Erkrankung da stehen 
  • Selbstvertrauen und Selbstbestimmung stärken

Arbeit der SHG:

Die SHG Krebskranke Männer trifft sich einmal im Monat zum Gespräch. Verschiedene Therapieformen, Behandlungsmöglichkeiten, Erfahrungen mit Kliniken und Ärzten, Alltagserleben mit Krebs, Freude und Ärger, Sorge, Hoffnung und Zuversicht.....sind nur einige der Themen, die regelmäßig zur Sprache kommen. Regelmäßig steht uns Dipl. med. Thilo Fichtler, Facharzt an der Rehabilitationsklinik Schönebeck, mit Rat und Tat zur Seite.

Krebskranke Frauen

Anliegen der SHG:

auffangen- beschützen-Kraft geben" unter diesem Motto wurde diese Selbsthilfegruppe vor nunmehr 26 Jahren gegründet. Dieses Motto ist auch heute noch aktuell und prägt unsere Zusammentreffen. 

  • Wir möchten füreinander da sein, uns gegenseitig Halt und Kraft geben, wenn die Zeiten schwierig sind. 
  • Wir möchten unsere Erfahrungen teilen und Informationen weitergeben. 
  • Wir möchten uns austauschen über die Erkrankung an sich, über deren Auswirkung, über das Leben mit und nach Krebs, über Therapien, über Erfolge und Misserfolge. 
  • Wir möchten einander zeigen, dass man mit einer Krebserkrankung und mit seinen Sorgen und Ängsten nicht alleine ist.

Arbeit der SHG:

Wir treffen uns in zwei Gruppen abwechselnd jeweils Mittwoch vormittags zum Gesprächskreis. Auch Vorträge, gemeinsame Fahrten zu Veranstaltungen und gemeinsame Aktivitäten wie Kochen oder Bewegung und Entspannung stehen regelmäßig auf dem Programm. Wichtig ist uns insbesondere auch die Öffentlichkeitsarbeit, d.h. aufmerksam zu machen auf Nutzen und Wirksamkeit der Selbsthilfe. Hierzu nehmen wir regelmäßig an Veranstaltungen teil und stellen dort die krebsbezogene Selbsthilfe vor.

Treffpunkt: 

in den Räumen der Krebsliga, Gerhart-Hauptmann-Str. 35, 39108 Magdeburg

Termine: 

vierzehntägig Mittwochs 10 Uhr

 


 

Junge erwachsene Menschen mit AD(H)S

Anliegen der SHG

Wie AD(H)S sich zeigt, ist vielfältig, komplex und vor allem unabhängig von Geschlecht und Alter. Bei ca. zwei Drittel der Menschen mit AD(H)S zeigen sich lebenslang Symptome. Für alle Betroffenen, die den besonderen Herausforderungen dieser Erkrankung nicht alleine begegnen möchten, bietet die Selbsthilfegruppe einen geschützten Rahmen, um Verständnis und Unterstützung zu erhalten, sich auszutauschen und gemeinsam eigene Stärken zu entdecken und nutzen zu lernen. 

 Bei Interesse melden Sie sich in der Kontakt- und Beratungsstelle für Selbsthilfegruppen.

 

Ihr findet uns auch auf Instagram: KOBES (@selbsthilfekontaktstelle_md) • Instagram-Fotos und -Videos

 

Junge Erwachsene mit und nach Krebs

Name des Krankheitsbildes

SHG junge Erwachsene mit und nach Krebs

Erläuterung des Krankheitsbildes

Junge Erwachsene (zwischen 18 und 43 Jahren), die an Krebs erkrankt sind oder waren und sich nun regelmäßig zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch treffen. Wir wollen einfach mal quatschen, uns Mut machen, gegenseitig unterstützen, neue Blickwinkel auf die Erkrankung einnehmen, selbst die Initiative ergreifen und gemeinsam aktiv werden.

Anliegen der SHG

Wir tauschen uns aus über unsere Erkrankung und Therapiemöglichkeiten, aber auch zu Themen wie Auswirkungen der Erkrankung auf Familie, Partnerschaft und Freundschaften, auf das psychisches Erleben, den beruflichen Wiedereinstieg u.v.m.

Wir haben uns durch die Magdeburger Krebsliga zusammengefunden und treffen uns einmal im Monat. Manchmal in den Räumen der Krebsliga e.V., manchmal woanders, zum Beispiel im Stadtpark oder im Cafe. Unsere Treffen haben keine festgelegte Struktur. Der Austausch über die persönliche Situation steht meist im Vordergrund. Ab und zu laden wir Referenten*innen in unsere Gruppe ein, manchmal treiben wir gemeinsam etwas Sport. Oder wir beteiligen uns an Aktionen wie "Rudern gegen Krebs", wo wir gemeinsam in einem Boot sitzen und mit vereinten Kräften die Elbe entlang rudern oder dem Magdeburger Firmenstaffellauf. Habt auch ihr Lust dabei zu sein? Probiert es aus und kommt einfach mal vorbei!

Termine-Datum, Uhrzeit und Treffpunkt

Individuelle Termine nach Absprache

Impfschäden nach Corona Schutzimpfung oder anderen Impfungen

Anliegen der SHG

Diese regionale Selbsthilfegruppe richtet sich an alle, die an einem mutmaßlichen Impfschaden bzw. an den Folgen der Corona Schutzimpfung leiden. In der Gruppe wollen wir in den Austausch über neuste Informationen und Behandlungsmöglichkeiten kommen, gegenseitiges Gehör finden und uns unterstützen. Die Gruppe wurde für Betroffene und Angehörige gegründet.

 

Bei Interesse melden Sie sich gerne in der Kontakt- und Beratungsstelle für Selbsthilfegruppen!

 

 

ILCO Magdeburg

Erläuterung des Krankheitsbildes:

Stomaträger ( Colo, Ileo, Uro ) und Menschen mit Darmkrebserkrankung

Anliegen der SHG:

Allen Betroffenen beistehen, dass sie auch mit Stoma und Darmkrebserkrankung selbstbestimmt und selbständig handeln können.

Arbeit der SHG:

Gruppentreffen, Erfahrungsaustausch, Informationsveranstaltungen, persönliche Gespräche, unabhängige Informationen zu Fragen des täglichen Lebens mit Stoma und Darmkrebs, Interessenvertretung in krankheits- und stomabezogenen Anliegen.

Treffpunkt: 

KOBES, Breiter Weg 251, 39104 Magdeburg

Termine:

jeden 1. Freitag im Monat, 14.00 Uhr (außer Juli/ August)

 

 

 

Hoffnung - Menschen mit psychischen Erkrankungen

Erläuterung des Krankheitsbildes:

Zu den Symptomen einer psychischen Erkrankung gehören im Regelfall Beziehungsschwierigkeiten und unangepasstes Verhalten, weil die Fähigkeit realistischer zwischenmenschlicher Wahrnehmung und Beziehungsgestaltung gestört ist. Um den individuell verschiedenen und schwankenden Bedürfnissen der Betroffenen gerecht zu werden, ist es notwendig eine dauerhafte und kontinuierliche Begleitung zu ermöglichen. Deshalb brauchen psychisch kranke Menschen einen Ort, an dem sie sich angenommen wissen, wo sie mit Sorgen und Problemen mit anderen Betroffenen und mit Menschen, die sie verstehen, sprechen können.

Anliegen der SHG:

Durch einen Erfahrungsaustausch der Mitglieder der SHG sollen Erleichterungen bei der Krankheitsbewältigung erzielt werden.

Arbeit der SHG:

Die SHG führt eine themenbezogene Diskussion zu den verschiedensten und unterschiedlichsten Komplexen. Ein Pfarrer hält alle 4 Wochen eine Andacht. Es ist ein gemütliches Beisammensein mit Gesang, Kaffeetrinken und mit Kuchen. Es werden Museumsbesuche, Ausstellungen Tages- und Halbtagesfahrten, Fahrten mit der DB, Schiffsfahrten und Theaterbesuche durchgeführt. Weiterhin stehen Buchlesungen und kreatives Gestalten auf dem Programm.

Ansprechmöglichkeiten bestehen montags ab 13.00 Uhr bei Herrn Görn.

Weitere Informationen über Frau Hildebrandt in der Begegnungsstätte der Stadtmission montags bis donnerstags von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr und freitags von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr. 

Glaukom

Erläuterung des Krankheitsbildes:

Das Glaukom, im Volksmund auch Grüner Star genannt ist eine Augenerkrankung, bei der es zumeist durch einen erhöhten Augeninnendruck zum langsamen Absterben der Sehnerven kommt. Die Krankheit verläuft anfangs meist unerkannt. Erst später kommt es unbehandelt zu Sehverlusten.

Anliegen der SHG:

Unsere SHG bietet Betroffenen die Möglichkeit über das Krankheitsbild zu sprechen und im gegenseitigen Austausch von den Erfahrungen der Gruppenmitglieder zu profitieren. Wir arbeiten mit Fachleuten zusammen, um unser Fachwissen zu erweitern.

Arbeit der SHG:

Mittelpunkt unserer Arbeit sind die Gespräche in den regelmäßigen Gruppentreffen. Darüber hinaus besuchen wir Vorträge und laden Fachreferenten ein. Wir arbeiten eng mit dem Bundesverband Selbsthilfe "Glaukom" zusammen.

Gesprächskreis für Muskelkranke und ihre Angehörigen

Erläuterung des Krankheitsbildes:

Unter Muskelkrankheiten verstehen wir alle neuromuskulären Erkrankungen. Nach einer Klassifikation nach Walton gibt es 800 Formen. Der Volksmund nennt sie Muskelschwund und beschreibt damit ein wesentliches Krankheitszeichen, das bei diesen sehr unterschiedlich verlaufenden Erkrankungen auftritt. Dieses Symptom kann auf wenige Muskelgruppen begrenzt bleiben, oder auch, je nach Erkrankungsform, die gesamte Muskulatur erfassen. Es handelt sich deshalb oft um multisystemische Erkrankungen, wobei auch das Herz und andere innere Organe beteiligt sein können.

Muskelschwund, die Abnahme der Muskelmasse, und Muskelschwäche sind die wesentlichen Symptome neuromuskulärer (neuro = den Nerv betreffende, muskulär = die Muskeln betreffende) Erkrankungen. Mediziner nennen die Abnahme der Muskelmasse Muskelatrophie. Sie stellen damit aber noch keine direkte Diagnose. Es gibt eine Vielzahl von Ursachen, die zu einer teils lokalen, teils den ganzen Körper betreffenden Abnahme der Muskelmasse führen können. Die Ursachen können in den für die Bewegung zuständigen Nervenzellen des Rückenmarks (sog. zweites motorisches Neuron), in den versorgenden Nerven, in der Überleitung von Nerv auf den Muskel oder in der Muskulatur selbst liegen.

Anliegen der SHG:

Wir wollen als Selbsthilfegruppe allen Betroffenen Hilfe zur Selbsthilfe geben, 
wie z.B. durch

  • Hilfestellung bei der Überwindung von Resignation
  • Stärkung der Psyche
  • Gesprächsangebote, Weitergabe von Erfahrungen im Umgang mit der Krankheit
  • Gegenseitige Hilfe
  • Hilfestellung bei Facharztsuche 

Arbeit der SHG:

  • Unterstützung bei der Bewältigung der Krankheit durch Kontaktförderung unter den Mitgliedern
  • Organisation und Durchführung von Fachvorträgen und Patientenschulungen
  • Aufklärung der Öffentlichkeit
  • Feiern von Festen

Unser Dachverband ist die Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke - kurz DGM-, ein in Freiburg im Breisgau eingetragener Verein. Dieser bundesweit agierende Selbsthilfeverband mit ca.8000 Mitgliedern vereint Menschen mit Muskelerkrankungen, Familienangehörige, Ärzte, Wissenschaftler.

Gesprächskreis für Angehörige von Menschen mit Abhängigkeitssyndrom

Erläuterung des Krankheitsbildes:

Nach dem ICD 10 (= Internationale Klassifikation psychischer Störungen) soll eine Diagnose "Abhängigkeitssyndrom" nur dann gestellt werden, wenn bei einer betroffenen Person während des letzten Jahres mindestens drei oder mehr der folgenden Kriterien gleichzeitig vorhanden waren:

  1. Ein starker Wunsch oder eine Art Zwang, ein Suchtmittel zu konsumieren
  2. Verminderte Kontrollfähigkeit bezüglich des Beginns, der Beendigung und der Menge des Konsums des Suchtmittels.
  3. Ein körperliches Entzugssyndrom bei Beendigung oder Reduktion des Konsums.
  4. Nachweis einer Toleranz: Um die ursprünglich durch niedrigere Mengen des Suchtmittels erreichten Wirkungen hervorzurufen, sind zunehmend höhere Mengen erforderlich.
  5. Fortschreitende Vernachlässigung anderer Interessen und Vergnügen zugunsten des Suchtmittelkonsums und/oder erhöhter Zeitaufwand, um die Substanz zu beschaffen, zu konsumieren oder sich von den Folgen zu erholen.
  6. Anhaltender Substanzgebrauch trotz des Nachweises eindeutiger schädlicher Folgen (körperlicher, psychischer oder sozialer Art).

Anliegen der SHG:

Die Selbsthilfegruppe ermöglicht Angehörigen suchtkranker Menschen einen Erfahrungsaustausch. Die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe unterstützt die Angehörigen dabei, ihre eigenen Bedürfnisse und Ängste mitzuteilen und Lösungsansätze mit anderen Betroffenen zu entwickeln.

Arbeit der SHG:

  • Die Mitglieder der Gruppe tauschen ihre Erfahrungen aus, geben sich gegenseitig Kraft und Mut.
  • Die Gruppe richtet sich an Angehörige von suchterkrankten oder suchtgefährdeten Menschen.

Gefühlswelten-Borderline

Erläuterung des Krankheitsbildes

Es wurden neun typische Merkmale festgelegt:

  • Der Betroffene will nicht alleine sein, will Trennungen vermeiden, und das auf jeden Fall
  • Zwischenmenschliche Beziehungen sind zwar intensiv, aber auch sehr instabil, Hass und Liebe wechseln sich häufig ab
  • Der Betroffene hat eine gestörte Identität. Er hat eine gestörte Selbstwahrnehmung.
  • Der Betroffene ist sehr impulsiv. Er lebt oft ohne Rücksicht auf Verluste.
  • Der Betroffene droht oft mit Selbsttötung und Selbstverletzung.
  • Der Betroffene ist auffällig unausgeglichen und instabil. Häufig sind auch Angst und Reizbarkeit oder depressive Stimmungen zu bemerken. Diese Stimmungen sind jedoch nur kurz vorhanden.
  • Der Betroffene fühlt sich leer und ihm ist langweilig
  • Der Betroffene kann seine starke Wut nicht unterdrücken
  • Der Betroffene mißtraut phasenweise jedem, in Krisen schaltete er komplett ab. Er erlebt sich selbst fremd und verändert.

Arbeit der Selbsthilfegruppe

  • Gegenseitiges Unterstützen durch Gesprächskreise
  • Erfahrungsaustausch
  • Vorträge von Referenten zum Thema organisieren
  • Veranstaltungen zum Thema besuchen

Ihr findet uns auch auf Instagram: KOBES (@selbsthilfekontaktstelle_md) • Instagram-Fotos und -Videos

 

 

Frauenselbsthilfe nach Krebs

Name des Krankheitsbildes

Tumorerkrankungen

 

Anliegen der SHG

Wir sind eine Gruppe von Frauen, die selbst an Krebs erkrankt waren oder noch sind und feierten am 20.01.2017 unser 20-jähriges Jubiläum. Aus eigenen Erfahrungen mit der Krankheit und das Gefühl der Ohnmacht und Hilfslosigkeit vermitteln wir Hoffnung, geben Hinweise zur Verbesserung der Lebensqualität und tauschen uns über alle Fragen des Alltages mit und nach dem Krebs aus.

 

Arbeit der SHG

Bei unseren Treffen tauschen wir uns über unsere Erfahrungen rund um die unterschiedlichsten Krebserkrankungen aus, ganz nach unserem Motto "Gemeinsam sind wir stark".

 

Wir besuchen Vorträge von Ärzten, Therapeuten, Sanitätshäuser, tauschen uns mit anderen SHG aus. Weitere Aktivitäten wie Kochen, Wandern zum Überwinden von Grenzen, Konzerte und geselliges Beisammensein stehen auch auf dem Programm.

Unsere Gruppe ist mit einem Stand z.B. zum Familien-Infotag "Aktiv gegen Krebs" vertreten.

 

Neue Gruppenmitglieder sind herzlich willkommen!

Internetseite: https://www.frauenselbsthilfe.de/gruppen/magdeburg.html

 

Frauenselbsthilfe nach Krebs - Berufstätige

Erläuterung des Krankheitsbildes:

Tumorerkrankungen und Systemerkrankungen
Tumore können innerhalb verschiedenster Organe entstehen. 
Im Gegensatz dazu stehen die bösartigen Systemerkrankungen, zu denen die verschiedenen Arten von Leukämie und Lymphdrüsenkrebs zählen. Diese Systemerkrankungen sind nicht auf einen bestimmten Tumor begrenzt, sondern betreffen das gesamte Blut- und Lymphsystem, das die Organe im Körper miteinander verbindet.

Anliegen der SHG:

Wir sind eine noch junge Gruppe, die aus eigenen Erfahrungen mit der Krankheit, den Nebenwirkungen der Behandlungen und den Langzeitfolgen bei vielen Fragen des Alltags und der Lebensgestaltung unterstützen kann.

Arbeit der SHG:

Unser Motto:
"FSH - Wir bewegen!"
damit sagen wir, es geht weiter. Und wir drücken damit aus, dass wir unsere Mitmenschen bewegen: Wir bewegen sie, sich bei einer Krebsdiagnose nicht aufzugeben; wir bewegen sie zum Mitmachen; wir bewegen sie emotional mit unserem ehrenamtlichen Engagement. Und schließlich besagt das Motto auch, dass wir etwas bewegen im Gesundheitssystem als Interessenvertreter von Menschen mit einer Krebserkrankung.

Herausforderung:

die Diagnose anzunehmen und eine - vielleicht neue Lebensperspektive zu entwickeln

Ausdauer:

nicht den Mut zu verlieren, wenn eine Therapie sich anfangs schwierig gestaltet.

Unsere Erfahrungen mit Ärzten, Therapeuten, Psycho-Onkologen, Ernährungsberatern sowie Experten aus dem Sozialwesen und Sanitätsbereich würden wir gern mit Ihnen teilen. Wir laden uns auch Experten zu verschiedenen Themen in die Gruppe ein. Bei unseren Treffen ist immer Zeit für die Beantwortung ganz persönlicher, wichtiger Fragen und zum Gedankenaustausch. Gern nutzen wir auch die kulturellen Angebote unserer Stadt und besuchen gemeinsam Veranstaltungen.

 Internetseite: https://www.frauenselbsthilfe.de/gruppen/magdeburg-ii.html

Fibromyalgie MD 1

Erläuterung des Krankheitsbildes:

"Fibromyalgie" - bedeutet Faser - Muskel - Schmerz.

Das Fibromyalgiesyndrom ist eine sehr schmerzhafte, chronische und noch nicht heilbare Erkrankung. Sie betrifft vor allem die Sehnenansätze an den Gelenken, die Muskulatur und das Bindegewebe. Es ist ein Ganzkörperschmerz, wobei die Schmerzpunkte auch wechseln können. Entzündliche Werte hat Fibromyalgie nicht, es ist somit kein Rheuma. Viele Begleitsymptome kommen dazu wie: Reizdarm, Reizmagen, Blasenbeschwerden, Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Konzentrations - und Antriebsschwäche, Morgensteifigkeit, depressive Stimmung, Schwellungen an Händen, Füßen und Gesicht, Kribbeln - Restless - legs in den Beinen, übermäßige Wetterempfindlichkeit und viele weiteren Beschwerden.

Anliegen der SHG:

Wir wollen durch Information an Interessierte und Betroffene unsere Erfahrungen zu dieser schwer zu diagnostizierenden Krankheit weitergeben. Betroffene sollen im Umgang mit dieser Krankheit mehr Sicherheit bekommen, um sich das Leben mit den zahlreichen Beschwerden erleichtern zu können.

Arbeit der SHG:

Unsere SHG Fibromyalgie Magdeburg - seit Neugründung im Frühjahr 2016 einer 2. SHG - , nennen wir uns SHG Fibromyalgie Magdeburg 1 - , besteht schon seit Sept. 1999 und hat in dieser Zeit viele Erfahrungen zu Behandlungsmöglichkeiten, ob durch erprobte Medikamente oder entsprechende Physiotherapien bei Fibromyalgie sammeln können.

Wir leisten Öffentlichkeitsarbeit z. B. zu den Gesundheitstagen im Magdeburger "Elbauenpark" und zum Rathausfest in der "Johanniskirche". Auch in Arzt - und Physiotherapiepraxen bieten wir Info - Flyer zu Fibromyalgie und Informationen zu unseren Gruppentreffen an. 

Viel Unterstützung erfährt unsere SHG durch den Bundesverband "Deutsche Fibromyalgie Vereinigung" e. V. , dadurch werden wir auch über die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse informiert und beraten.

 

Fatigue bei Krebserkrankungen

1. Name des Krankheitsbildes

Fatigue bei Krebserkrankungen

2. Erläuterung des Krankheitsbildes

Bei Fatigue handelt es sich um eine ausgeprägte Form der körperlichen und seelischen Erschöpfung, die während und nach einer Krebserkrankung und ihrer Therapie auftreten kann.

Häufige Symptome sind unter anderem:

  • Anhaltende Erschöpfung, die oft in keinem Verhältnis zur vorangegangenen Anstrengung steht
  • Konzentrations- und Gedächnisprobleme
  • Schlaf und Erholung bieten keine ausreichende Abhilfe

3. Anliegen der Selbsthilfegruppe

Wichtig ist uns:

  • Die Vermittlung von Informationen, Aufklärung und Unterstützung
  • Verbesserung des Wohlbefindens
  • Steigerung des öffentlichen Bewusstseins

4.Termine

jeden 2. Montag im Monat, um 17:30 Uhr

im Gruppenraum der Magdeburger Krebsliga 


Essstörungen! - Du hast es satt?

Anliegen der SHG: 

 Wie kann ich aufhören irrational zu fressen?

Was kann ich gegen Fresskrisen - und den folgenden Selbsthass - tun?

Warum schaffe ich es nicht, ein normales Verhältnis zur Nahrung zu haben?

Wie viel leichter wäre das Leben ohne diese permanenten Fragen im Kopf?

Dein Essverhalten ist zum Kotzen? Lasst uns miteinander austauschen, weil die eigene Familie und Freunde meist irgendwie nicht die richtigen Ansprechpartner sind. Zusammen können wir es schaffen, uns von diesem Selbsthass zu entfernen.

Wenn du dich angesprochen fühlst, dann bist du bei uns genau richtig! Bitte meldet euch bei uns. Wir freuen uns auf euch.

 

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Epilepsie Schreibgruppe

Erläuterung des Krankheitsbildes

Epilepsien sind neurologische Erkrankungen mit einem äußerst vielfältigen Erscheinungsbild. Deshalb wird in der Regel nicht von der Epilepsie, sondern von den Epilepsien gesprochen. Um eine Epilepsie genau beschreiben zu können, ist es wichtig, zwischen dem Krankheitsbild als solchem (der Epilepsieform) und den Symptomen der Erkrankung (den epileptischen Anfällen) zu unterscheiden. Bei den Epilepsien handelt es sich um eine der häufigsten chronischen Erkrankungen des zentralen Nervensystems, die in jedem Lebensalter auftreten können. Besonders häufig beginnt eine Epilepsie in den ersten Lebensjahren oder jenseits des 60. Lebensjahres. Von einer Epilepsie wird in der Regel gesprochen, wenn bei dem Betreffenden wiederholt epileptische Anfälle auftreten. Allerdings lässt sich eine Epilepsie allein durch die epileptischen Anfälle nicht hinreichend beschreiben. Epileptische Anfälle sind die Symptome der chronischen Erkrankung Epilepsie. Diese können sehr vielfältig sein und werden häufig nicht als solche erkannt.

Arbeit der Selbsthilfegruppe

Die AG Schreiben stellt, seit April 1991, alle 3 Monate, eine Sammlung von Informationen, Artikeln und Erfahrungsberichten zu einer Gruppenzeitung zusammen. Alle Mitglieder, die Spaß daran haben, treffen sich regelmäßig in der Kontaktstelle. Sie schreiben und gestalten Artikel, recherchieren, interviewen und bringen alles per Computer in Form. Sie kopieren und binden das gesamte Werk dann zur Gruppenzeitung. Mitglieder, denen das Schreiben leichter fällt als das Reden finden in dieser Zeitung eine Erfahrungsaustauschmöglichkeit. Außerdem wird chronologisch über Aktivitäten des Vereins im vergangenen Quartal berichtet. Zusätzlich wird in jeder Zeitung ein Thema behandelt, in dem es um Anfallsformen, Diagnostik, Therapien, Umgangsmöglichkeiten und vieles mehr - aus dem eigenen Erleben - rund um die Epilepsie geht. Diese Gruppenzeitung ist von Mitgliedern für Mitglieder und kommt aus persönlichen Gründen sowie aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht an die Öffentlichkeit.

Treffen der Selbsthilfegruppe

In den Räumen des Vereins für Epilepsiekranke

 

Epilepsie Rentner

Erläuterung des Krankheitsbildes

Epilepsien sind neurologische Erkrankungen mit einem äußerst vielfältigen Erscheinungsbild. Deshalb wird in der Regel nicht von der Epilepsie, sondern von den Epilepsien gesprochen. Um eine Epilepsie genau beschreiben zu können, ist es wichtig, zwischen dem Krankheitsbild als solchem (der Epilepsieform) und den Symptomen der Erkrankung (den epileptischen Anfällen) zu unterscheiden. Bei den Epilepsien handelt es sich um eine der häufigsten chronischen Erkrankungen des zentralen Nervensystems, die in jedem Lebensalter auftreten können. Besonders häufig beginnt eine Epilepsie in den ersten Lebensjahren oder jenseits des 60. Lebensjahres. Von einer Epilepsie wird in der Regel gesprochen, wenn bei dem Betreffenden wiederholt epileptische Anfälle auftreten. Allerdings lässt sich eine Epilepsie allein durch die epileptischen Anfälle nicht hinreichend beschreiben. Epileptische Anfälle sind die Symptome der chronischen Erkrankung Epilepsie. Diese können sehr vielfältig sein und werden häufig nicht als solche erkannt.

 Arbeit der Selbsthilfegruppe

In dieser Gruppe treffen sich Mitglieder, welche auf Grund ihrer Epilepsie frühzeitig berentet wurden. Themen der normalen Arbeitswelt finden in dieser Runde keinen Raum. Nach einem gemeinsamen Frühstück, geht es in lockeren Gesprächen um deren Alltäglichkeiten, wie:

  • Wie kann ich meine Epilepsieerkrankung in mein Leben integrieren ?
  • Was kann ich selber zur Stabilisierung und Verbesserung meiner Anfallssituation beitragen ?
  • Wie erreiche oder erhalte ich meine Selbstständigkeit und Mobilität ?
  • Wie komme ich aus meiner eigenen Isolation heraus ?
  • Wie kann ich meine viele Freizeit sinnvoll nutzen ? u.v.m. 

Treffen der Selbsthilfegruppe

Mittwochs in den ungeraden Wochen

 

Epilepsie Angehörigengruppe

Erläuterung des Krankheitsbildes

Epilepsien sind neurologische Erkrankungen mit einem äußerst vielfältigen Erscheinungsbild. Deshalb wird in der Regel nicht von der Epilepsie, sondern von den Epilepsien gesprochen. Um eine Epilepsie genau beschreiben zu können, ist es wichtig, zwischen dem Krankheitsbild als solchem (der Epilepsieform) und den Symptomen der Erkrankung (den epileptischen Anfällen) zu unterscheiden. Bei den Epilepsien handelt es sich um eine der häufigsten chronischen Erkrankungen des zentralen Nervensystems, die in jedem Lebensalter auftreten können. Besonders häufig beginnt eine Epilepsie in den ersten Lebensjahren oder jenseits des 60. Lebensjahres. Von einer Epilepsie wird in der Regel gesprochen, wenn bei dem Betreffenden wiederholt epileptische Anfälle auftreten. Allerdings lässt sich eine Epilepsie allein durch die epileptischen Anfälle nicht hinreichend beschreiben. Epileptische Anfälle sind die Symptome der chronischen Erkrankung Epilepsie. Diese können sehr vielfältig sein und werden häufig nicht als solche erkannt.

Arbeit der Selbsthilfegruppe

Die Selbsthilfegruppe richtet sich an alle Angehörigen und Interessierte. Angehörige von Epilepsiekranken, wie Eltern, Partner und Geschwister erleben oft eine eigene Hilflosigkeit während und nach einem Anfalls geschehen. Diese regelmäßigen Treffen geben Zeit und Raum, Erfahrungen auszutauschen, Verständnis zu finden sowie Ungewissheit und Ängste auszusprechen. In dieser Gruppe finden verschiedene Themen einen geeigneten Platz: Wie stark sind Epilepsiekranke belastbar?, Führt Epilepsie zu einer Wesensveränderung?, Führerschein mit einer Epilepsie? Doch auch gegenseitige Erwartungen an Epilepsiekranke und Angehörige, bis hin zu Selbstständigkeit, Loslassen oder wie geht es weiter wenn ich nicht mehr für meinen epilepsiekranken Angehörigen sorgen kann, werden hier angesprochen.

Treffen der Selbsthilfegruppe 

Die Angehörigengruppe trifft sich alle 6 Wochen mittwochs von 16.30 - 18.30 Uhr in der Kontaktstelle des Vereins .

 

Epilepsie

Erläuterung des Krankheitsbildes

Epilepsien sind neurologische Erkrankungen mit einem äußerst vielfältigen Erscheinungsbild. Deshalb wird in der Regel nicht von der Epilepsie, sondern von den Epilepsien gesprochen. Um eine Epilepsie genau beschreiben zu können, ist es wichtig, zwischen dem Krankheitsbild als solchem (der Epilepsieform) und den Symptomen der Erkrankung (den epileptischen Anfällen) zu unterscheiden. Bei den Epilepsien handelt es sich um eine der häufigsten chronischen Erkrankungen des zentralen Nervensystems, die in jedem Lebensalter auftreten können. Besonders häufig beginnt eine Epilepsie in den ersten Lebensjahren oder jenseits des 60. Lebensjahres. Von einer Epilepsie wird in der Regel gesprochen, wenn bei dem Betreffenden wiederholt epileptische Anfälle auftreten. Allerdings lässt sich eine Epilepsie allein durch die epileptischen Anfälle nicht hinreichend beschreiben. Epileptische Anfälle sind die Symptome der chronischen Erkrankung Epilepsie. Diese können sehr vielfältig sein und werden häufig nicht als solche erkannt.

Arbeit der Selbsthilfegruppe

In der Gesprächsgruppe steht der gemeinsame Informations- und Erfahrungsaustausch im Mittelpunkt. In dieser Gruppe werden in der Regel Dinge besprochen, die für die Bewältigung der Epilepsie hilfreich sind: Es werden Erfahrungen über Ärzte, Medikamente, verschiedene Behandlungsmöglichkeiten etc. ausgetauscht, aber auch der Umgang mit der eigenen Erkrankung bzw. die daraus resultierenden Erfahrungen mit anderen Menschen (Kollegen, Freunden und Bekannten, Partnern, Familienangehörigen etc.) werden hier besprochen.

Treffen der Selbsthilfegruppe

Wir treffen uns jeden zweiten Mittwoch.

 

Elterngruppe von Sternenkindern (Oschersleben)

Am 20.09.2023 findet erstmalig im DRK-Familienzentrum eine Elterngruppe von Sternenkindern statt. Ab 17.00 Uhr können betreffende Mamas oder Papas und Eltern zu diesem Thema zusammenkommen. Diese Elterngruppe ist für jeden Betroffenen offen, der sein Kind, vor, während oder kurz nach der Geburt verloren hat. Es spielt dabei keinerlei Rolle, wie viele Jahre der Verlust des Kindes zurückliegt. Es gibt keinerlei Voraussetzungen für die Teilnahme, außer die Selbstbetroffenheit. Es ist angedacht, dass sich die Elterngruppe 1x im Monat trifft. Betroffene Familien können sich gerne an mich wenden, wenn Sie bei dieser Elterngruppe dabei sein möchten.

 

Ansprechpartnerin:

Andrea Diegelmann
Leiterin DRK-Familienzentrum
 

Tel: 03949 51420 - 101
andrea.diegelmann@drk-boerde.de 

Hackelberg 6
39387 Oschersleben

Diabetiker berufstätig

Erläuterung des Krankheitsbildes

Diabetes mellitus ist der Sammelbegriff für vielfältige Störungen des menschlichen Stoffwechsels, deren Hauptmerkmal die chronische Hyperglykämie (Überzuckerung) ist. Daher spricht man auch von der "Zuckerkrankheit". Doch nicht immer ist bei einem Diabetes nur der Kohlenhydratstoffwechsel gestört. Immer wieder lässt sich nachweisen, dass auch Fett- und Eiweißstoffwechsel aus der Balance geraten sind. Das Insulin, ein lebensnotwendiges Stoffwechselhormon, das den Kohlenhydrat-, Fett- und Eiweißstoffwechsel steuert, spielt bei der Entwicklung eines Diabetes eine entscheidende Rolle. So liegen die Ursachen für eine Diabetes-Erkrankung in unterschiedlichen Störungen der Freisetzung des Insulins aus den sogenannten Beta-Zellen der Bauchspeicheldrüse bis hin zu einem absoluten Insulinmangel. Auslöser können außerdem graduell sehr unterschiedliche Störungen der Insulinwirkung an wichtigen Organen wie Gehirn, Leber, Muskulatur und Fettgewebe sein. ES gibt verschiedene Arten von Diabetes: Diabetes Typ 1, Diabetes Typ 2, Schwangerschaftsdiabetes, LADA, MODY. Diabetes kann zu akuten und chronischen Komplikationen im Körper führen. Akute Komplikationen sind Infektionen (Haut, Schleimhäute, Infektionen der Luft- oder Harnwege), schwere Überzuckerungen (z.B. ausgelöst durch eine Infektion) bis hin zum Zucker-Koma sowie Unterzuckerungen, die besonders gefährlich sind. Chronische Komplikationen entwickeln sich meist schleichend über die Jahre, insbesondere bei den Menschen mit Diabetes, die eine unzureichende Stoffwechseleinstellung haben oder nichts von ihrer Erkrankung wissen. Im Vordergrund stehen Komplikationen an den großen (Makroangiopathie) und den kleinen (Mikroangiopathie) Blutgefäßen und am Nervensystem.

Arbeit der Selbsthilfegruppe

Jede chronische Krankheit führt auch zu psycho-sozialen Belastungen. Nationale wie internationale Studien zeigen, dass bei Menschen mit Diabetes im Vergleich zu entsprechenden nicht-diabetischen Kontrollpersonen ein 2-3-fach höheres Risiko für psychische Störungen (Angstzustände, Depressionen) besteht. Ein Mensch mit Diabetes ist weitgehend für seine komplexe Behandlung allein verantwortlich, die nicht selten mit angstauslösenden Problemen verbunden ist: Gefahren wie Unterzucker, Potenzprobleme, Augenerkrankungen und andere mögliche Folgeschäden an den kleinen und großen Blutgefäßen sowie am Nervensystem schweben wie das sprichwörtliche Damoklesschwert über ihm. Hinzu kommt das nicht seltene Gefühl, der Krankheit und ihren therapeutischen Notwendigkeiten "ausgeliefert" zu sein, was wiederum zu starken psychischen Belastungen führt. Beim Betroffenen selbst, aber auch in seinem sozialen Umfeld. Anzeichen einer psychischen Reaktion können sowohl mehr als auch weniger Appetit sein, erhöhte Ermüdbarkeit, Partnerprobleme, Schlafstörungen, Antriebslosigkeit, Konzentrationsstörungen, Interessenverlut an Dingen, die einem vorher Spaß bereitet haben, aber auch Schuldgefühle und Gefühle der Minderwertigkeit. Die Selbsthilfegruppe arbeitet mit  Gesprächkreisen, in denen der Erfahrungsaustausch eine große Rolle einnimmt. Die Betroffenen helfen und unterstützen sich gegenseitig und suchen gemeinsam nach Problemlösungen.

Treffen der Selbsthilfegruppe

Informationen zu den Treffen können Sie bei uns anfragen.

Depression, gemeinsam den Weg finden

Anliegen der SHG:

Die regionale Selbsthilfegruppe "Depression - Gemeinsam den Weg finden" richtet sich an junge Menschen, die selbst mit Depressionen zu kämpfen haben. Ziel ist es, sich gegenseitig zu unterstützen und in den Austausch zu kommen. Außerdem sollen hier verschiedene Skills erlernt werden, die im Alltag hilfreich sind.

Arbeit der Selbsthilfegruppe

Austausch über Anliegen und aktuelle Themen. Interessierte sind nach vorheriger Absprache herzlich Willkommen.

Termine- Datum, Uhrzeit und Treffpunkt

Die Gruppe trifft sich jeden Freitag um 17 Uhr in den Räumlichkeiten der KOBES.

 

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Depression & Burnout - du bist nicht alleine!

Anliegen der Selbsthilfegruppe

Diese regionale Selbsthilfegruppe richtet sich an alle, die an einer Depression oder an den Folgen eines Burnouts leiden. Sie ist für Betroffene im Alter von 30 bis 50 Jahren gegründet worden. In unserer Gruppe wollen wir in den Austausch kommen und uns gegenseitig unterstützen. Außerdem soll unsere Gruppe helfen, sich im Alltag mit Depressionen zurechtzufinden und zu zeigen: Du bist nicht allein!

Termine

Auftaktveranstaltung am 10.05.2022, 17 Uhr in der KOBES

DaMigra

Das Ankommen in Deutschland birgt viele Herausforderungen. Fehlendes Wissen zu wichtigen Schutz- und Beratungsangeboten, gesellschaftsrelevanten Institutionen und dem hiesigen Bildungs- und Arbeitsmarkt erschweren die gesellschaftliche Teilhabe von geflüchteten Frauen.

Mit dem Projekt ‚Füreinander da!‘ wollen wir eine solidarische Atmosphäre für Frauen mit Fluchterfahrung in Deutschland schaffen, in der sie sich durch Wissensaneignung und Austausch selbst ermächtigen und Netzwerke auf- und ausbauen können. Das gilt für Frauen mit oder ohne Kinder, verheiratet oder ledig, mit Behinderungen oder ohne, Teenager oder auch ältere Frauen, die seit vielen Jahren oder erst seit ein paar Tagen in Deutschland leben: Wir sind für alle da.

Ein Kooperationsprojekt mit Abá e.V. und BeReshith e.V.

DaMigra führt das Projekt in Kooperation mit zwei Migrantinnenselbstorganisationen auf lokaler Ebene in Frankfurt (Abá e.V.) und in Magdeburg (BeReshith e.V.) durch.

Abá e.V. ist ein gemeinnütziger Verein in Frankfurt am Main, der sich für Menschenrechte, Kulturaustausch und gesellschaftliche Teilhabe in Deutschland einsetzt.

BeReshith e.V. ist ein Netzwerk und Verein jüdischer Frauen in Magdeburg, das Solidarität zwischen Frauen und das Selbstbewusstsein von Frauen stärken möchte, sowie durch allgemeine Sozial- und Lebensberatung Migrantinnen und ihre Familien in ihrer sozialen Teilhabe unterstützt.

Informiert, empowert, vernetzt

Im Rahmen des Projekts sollen geflüchtete Frauen in Frankfurt und Magdeburg mithilfe von Informationsveranstaltungen, offenen Austausch- und Begegnungsräumen und mehrsprachigen Informationsmaterialien über ihre Rechte und Möglichkeiten informiert, empowert und in dem Aufbau von eigenen Netzwerken bestärkt werden. Ziel ist es, ihnen ein sicheres und solidarisches Ankommen zu ermöglichen. Frauen mit Fluchterfahrung werden darin bestärkt, ein selbst bestimmtes Leben zu führen.

Damit wird zugleich auf die von ihnen erlebte Mehrfachdiskriminierung aufmerksam gemacht. Denn Frauen mit Fluchterfahrung erleben mehrfache Diskriminierungen und vielfache strukturelle Zugangsbarrieren: Zum Beispiel als Menschen, die geflüchtet sind, als Frauen, als von Armut Betroffene, als queere Personen oder als Menschen mit Behinderungen. ‚Füreinander da!‘ baut diese Barrieren ab und setzt erste bedeutsame Maßnahmen für mehr gesellschaftliche Teilhabe im Bereich Bildung, Gesundheit und Arbeit um.

Das Projekt wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

Kontakt:

BeReshith e.V. Immermannstraße 19,

39108 Magdeburg,

Tel.:0391-7274845

Cochlea-Implantat Magdeburg

Erläuterung des Krankheitsbildes:

Die Betroffenen sind gehörlos.

Das Cochlea-Implantat ist eine Prothese, die die ausgefallenen Funktionen des Innenohrs ersetzt.

Anliegen der SHG:

  • Erfahrungsaustausch Betroffener
  • gegenseitige Hilfe beim Hörtraining geben
  • Ansprechpartner für hörbehinderte Menschen sein
  • gemeinsam die Freizeit gestalten

Arbeit der SHG:

  • in der Selbsthilfegruppe
  • mit den Behörden
  • mit den Hörgeräteherstellern
  • mit der Presse
  • mit der Deutschen Cochlea-Implantat Gesellschaft

Blase Magdeburg

Erläuterung des Krankheitsbildes:

Blasenersatz (wie Mainz-Pouch I+II, Neoblase und Ileostoma), bedingt durch Krebserkrankungen, schweren chronischen Blasen- und Harnwegserkrankungen

Anliegen der SHG:

  • das persönliche Gespräch im Kreis Gleichbetroffener
  • Trost spenden, Verständnis und gegenseitige Hilfe, Teilung von Aufgaben, sowie tatkräftiges Miteinander bei der Bewältigung der Krankheit.
  • Gefühle, die im Alltag unterdrückt werden, können in der SHG mit der größtmöglichen Offenheit geäußert werden
  • verständliche Informationen über die Krankheit und aktuelle Therapiemöglichkeiten
  • Suchen nach Dialogpartnern mit Hilfe von KOBES (Ärzte, andere SHG usw.)
  • Beratung und Aufnahme von Neuinteressierten.

Arbeit der SHG:

  • Führung von Gruppengesprächen und Erfahrungsberichte Gleichbetroffener
  • stete Suche nach Gleichbetroffenen durch Öffentlichkeitsarbeit (Flyer auslegen in Arztpraxen, Internetseite von KOBES, Mundpropaganda, Tageszeitung)
  • basisdemokratische Entscheidungen innerhalb der Gruppe
  • die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen
  • gemeinsame Gruppenaktivitäten zur besseren Bewältigung der Krankheit
  • Mögliche Fördermittel einwerben

bipolare Held*innen

Erläuterung des Krankheitsbildes:

Bipolare Störung ist eine schwere chronisch verlaufende Erkrankung, die von depressiven als auch manischen Phasen geprägt ist. Es handelt sich hierbei um eine affektive Störung - eine Störung der Stimmung -  die sich aber auf das ganze Leben und das der Angehörigen auswirken kann und zu Beeinträchtigungen im Alltag führt. Bipolare Störung ist zudem eine Störung des Hirnstoffwechsels - das heißt, dass bestimmte Hormone wie zum Beispiel Dopamin oder Serotonin zu viel oder zu wenig im Gehirn vorhanden sind, sodass die Phasen ausgelöst werden können. Durch die Einnahme von Medikamenten, Psychotherapie und einer guten Selbstfürsorge kann der Umgang mit der Erkrankung erleichtert werden.

Anliegen der SHG:

Die Selbsthilfegruppe "Bipolare Held*innen" soll nun darüber hinaus die Möglichkeit bieten über Bewältigungsmöglichkeiten, Erfahrungen und Probleme zu sprechen - in einer angenehmen und wohlwollenden Atmosphäre. Wir sind mit der bipolaren Störung nicht allein und die Gruppe soll ein ganz sicherer und wertvoller Ort der Kommunikation werden. 

 

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Betroffene mit und nach Krebs

1. Name des Krankheitsbildes

Selbsthilfegruppe für Betroffene mit und nach Krebs

2. Anliegen der Selbsthilfegruppe

Die Diagnose Krebs geht einher mit vielen Sorgen, Ängsten und Fragen - nicht nur während, sondern manchmal erst Jahre nach der Erkrankung. Aus diesem Grund möchten wir einen Raum schaffen, in dem wir uns gegenseitig stärken, zu gemeinsamen Aktivitäten treffen und austauschen! Wir laden unabhängig von Geschlecht, Alter und Art der Krebserkrankung herzlich zu unseren Gruppentreffen ein. 

Wir treffen uns einmal im Monat. 

Die Treffen sollen neben dem Erfahrungsaustausch auch mit interessanten Vorträgen zu den Themen "Krebs und Ernährung", "Bewegung", "Fatigue" oder "Kunst als Therapie" gestaltet werden. Auch gemeinsame Aktivitäten wie Sport oder Ausflüge sind denkbar. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. 

Tag und Uhrzeit: 
2. Montag im Monat um 17.00 Uhr 

Treffpunkt: 

"Freizeit-Treff am Hölzchen"
Beethovenstraße 10, 06333 Hettstedt am Hintereingang

Gerne auch per Mail: shg-mitundnachkrebs.het@online.de 

Nähere Infos erhalten Sie über die Krebsliga unter 0391/6717543


Berufstätige Frauen mit und nach Krebs

Erläuterung des Krankheitsbildes:

Beruf, Familie, Partnerschaft, Alltag… und…. Krebs…
Das ist viel, was auf unseren Schultern lastet, was unsere Gedanken kreisen lässt.
Viele Fragen, nicht immer gibt es Antworten. Doch, wir wollen das gemeinsam durchstehen, uns Kraft geben, uns stützen durch gute Gespräche, durch den Austausch von Erfahrungen, durch gemeinsames Weinen und Lachen und durch gemeinsame Aktivitäten (Kochen, Tanzen, Sport, Ausflüge etc.).

Arbeit der SHG:

Wir treffen uns einmal im Monat.

In der Gruppe können wir uns über unsere Erlebnisse und Erfahrungen rund um die Erkrankung und wie sie sich auf unseren Lebensalltag auswirkt unterhalten. "Wie gehen Kollegen und Partner mit meiner Krankheit um, wie kommen die Kinder mit der Situation klar, wie gehe ich um mit meinen Ängsten, wie schaffe ich trotz Abgeschlagenheit den Alltag zu bewältigen und wie komme ich zur Ruhe?" Das sind nur einige Fragen, die fast jede von uns kennt und täglich beschäftigt. Nicht Mitleid, sondern warmherziger Trost und gegenseitiges Verständnis geben uns Halt und unsere monatlichen Treffen sind mittlerweile fester und wichtiger Bestandteil unseres Lebens geworden. Neue Mitglieder heißen wir herzlich willkommen!

Belastende Geburtserfahrung

Inhalt der Selbsthilfegruppe

Die Geburt eines Kindes stellt im Leben jeder Frau ein einschneidendes Erlebnis dar. Es kann herausfordernd sein, das Geburtserlebnis anzunehmen.

Ziel der Selbsthilfegruppe

Mit der Selbsthilefrguppe geben wir Frauen einen sicheren Raum, in dem sie im Austausch mit anderen Betroffenen reflektieren, verarbeiten und heilen können.

Die Treffen finden in den Räumen der AWO Beratungsstelle für Schwangerschaft und Familienplanung, Thiemstraße 12, 39104 Magdeburg statt. Anmeldung gerne unter 0170- 30 23 067 oder 0391- 4068050.

Angehörige von Menschen mit psychisch eingeschränkter Lebensqualität - AMPEL

Erläuterung des Krankheitsbildes

In dieser Selbsthilfegruppe finden Angehörige Gehör, die in unterschiedlicher Weise mit psychisch erkrankten Menschen zusammen leben. Psychische Erkrankungen wie zum Beispiel Depressionen, Psychosen, Neurosen und andere.

Arbeit der Selbsthilfegruppe

Erfahrungsaustausch in Gesprächskreisen, Gegenseitiges Unterstützen und Rat geben

Treffen der Selbsthilfegruppe

Die Selbsthilfegruppe trifft sich jeden zweiten Mittwoch in den Räumen der KOBES.

Interessierte sind herzlich willkommen.

Angehörigengruppe von Demenzkranken

Erläuterung des Krankheitsbildes:

Unter Demenz versteht man Muster von Symptomen, das viele verschiedene Ursachen haben kann. Die Alzheimer-Krankheit ist die häufigste dieser Ursachen. 

Das Hauptmerkmal der Demenz ist eine Verschlechterung von mehreren geistigen (kognitiven) Fähigkeiten im Vergleich zum früheren Zustand. Zu den betroffenen Fähigkeiten zählen neben dem Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Sprache, Auffassungsgabe, Denkvermögen und Orientierungssinn (kognitive Leistungen). Menschen mit Demenz haben zunehmende Schwierigkeiten, sich neue Informationen einzuprägen, die Konzentration auf einen Gedanken oder Gegenstand zu richten, sich sprachlich (in Wort und Schrift) auszudrücken, die Mitteilungen anderer zu verstehen, Situationen zu überblicken, Zusammenhänge zu erkennen, zu planen und zu organisieren, sich örtlich oder zeitlich zurecht zu finden und mit Gegenständen umzugehen.

Die Fähigkeiten sind soweit eingeschränkt, dass gewohnte Alltagstätigkeiten nicht mehr wie zuvor ausgeübt werden können. 

Meist kommen zu den kognitiven Einschränkungen Veränderungen der sozialen Verhaltensweisen, der Impulskontrolle, des Antriebs, der Stimmung oder des Wirklichkeitsbezugs hinzu.

Anliegen der SHG:

Information und Austausch für Angehörige

Arbeit der SHG:

monatliches Treffen

 

Angehörige von Menschen mit Alzheimer

Erläuterung des Krankheitsbildes

Die Alzheimer- Krankheit ist eine neurodegenerative Erkrankung, die in ihrer häufigsten Form bei Personen über dem 65. Lebensjahr auftritt und durch zunehmende Demenz gekennzeichnet ist.

Sie ist für ungefähr 60 Prozent der weltweit etwa 24 Millionen Demenzerkrankungen verantwortlich.

Unter Demenz versteht man Muster von Symptomen, das viele verschiedene Ursachen haben kann. Das Hauptmerkmal der Demenz ist eine Verschlechterung von mehreren geistigen (kognitiven) Fähigkeiten im Vergleich zum früheren Zustand. Zu den betroffenen Fähigkeiten zählen neben dem Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Sprache, Auffassungsgabe, Denkvermögen und Orientierungssinn (kognitive Leistungen). Menschen mit Demenz haben zunehmende Schwierigkeiten, sich neue Informationen einzuprägen, die Konzentration auf einen Gedanken oder Gegenstand zu richten, sich sprachlich (in Wort und Schrift) auszudrücken, die Mitteilungen anderer zu verstehen, Situationen zu überblicken, Zusammenhänge zu erkennen, zu planen und zu organisieren, sich örtlich oder zeitlich zurecht zu finden und mit Gegenständen umzugehen.

Die Fähigkeiten sind soweit eingeschränkt, dass gewohnte Alltagstätigkeiten nicht mehr wie zuvor ausgeübt werden können.

Meist kommen zu den kognitiven Einschränkungen Veränderungen der sozialen Verhaltensweisen, der Impulskontrolle, des Antriebs, der Stimmung oder des Wirklichkeitsbezugs hinzu. 

Anliegen der SHG

Information und Austausch für Angehörige 

Arbeit der SHG

monatliches Treffen

Um telefonische Voranmeldung unter 0391 / 258 90 60 wird gebeten.

Angehörige von Krebsbetroffenen

Name der Selbsthilfegruppe

Selbsthilfegruppe für Angehörige von Krebsbetroffenen

Erläuterung des Krankheitsbildes

Wenn die Diagnose "Krebs" lautet, müssen nicht nur die Betroffenen einen Weg finden damit umzugehen, sondern auch die Angehörigen. Gemeinsam wollen wir Ängste, Sorgen und Freude teilen und füreinander da sein- auch und gerade weil die Zeit für uns oft knapp ist. Für die Gestaltung der Treffen sind uns keine Grenzen gesetzt: Kaffeklatsch, Vorträge, Kochen, Ausflüge, Hobbys teilen- Sie und Ihre Ideen sind jederzeit herzlich willkommen!

Anligen der Selsbthilfegruppe

Wichtig sind uns:

  • Die Vermittlung von Informationen, Aufklärung und Unterstützung
  • Verbesserung des Wohlbefindens
  • "Zeit für mich" schaffen

Termine- Datum, Uhrzeit und Treffpunkt

Jeden letzten Mittwoch im Monat um 17:30 Uhr im Vereinsheim "Das Tintenfass" am Kulturturm Heimat und Kulturfreunde e.V. , Magdeburger Straße 30, 39326 Rogätz

Angehörige von Krebspatienten

Anliegen der SHG:

"Wie gestaltet sich der Alltag zu Hause mit einem Krebserkrankten?" "Welche Auswirkungen hat die Erkrankung auf das gesamte Familienleben?" "Was bedeutet es "immer stark sein zu müssen"? "Wie haushalte ich mit meinen eigenen Kräften?" Dies sind nur einige Themen mit denen sich Angehörige laufend beschäftigen. Oft fehlen im Familien- und Freundeskreis hierfür Ansprechpartner.

Arbeit der SHG:

Die SHG stellt die Bedürfnisse der Angehörigen von Krebspatienten in den Mittelpunkt. Hier ist es möglich, sich über die besondere Situation und die hiermit verbundenen Gefühle und Probleme auszutauschen. Die Gruppenmitglieder geben sich gegenseitig Halt und Unterstützung.

Angehörige psychisch Kranker – Der Weg e. V.

Erläuterung des Krankheitsbildes

  • Psychiatrische Krankheitsbilder
  • Mono- u. bipolare Erkrankungen
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Erkrankungen des schizoformen Kreises
  • Depressionen

Anliegen der SHG

Informations-und Erfahrungsaustausch

Zusammenarbeit mit professionell Tätigen und Betroffenen

Arbeit der SHG

Was bieten wir unseren Mitgliedern an?

  • Informationsveranstaltungen
  • Unterstützung in der Bewältigung von Krisensituationen
  • Bereitstellung von Literatur zu Krankheitsbildern
  • Aufklärung über professionelle Hilfen
  • Einflussnahme auf die Stärkung der Helfenden
  • Erfahrungsaustausch und gegenseitiges Anlehnen

Termine

 Auf Anfrage

Alltag, Umgang und Ängste mit einem implantierten Herzschrittmacher/Defibrillator

Zielgruppe

- Menschen mit einem implantierten Herzschrittmacher/Defibrillator
- Frauen und Männer, die bereits Erfahrungen mit einem ausgelösten Schock hatten
- Herzpatienten, bei denen eventuell eine Implantierung des
  Herzschrittmachers/Defibrillator geplant ist
- Menschen mit Herzrhythmusstörungen oder einer koronaren Herzkrankheit, bei denen ein
  Interesse besteht, etwas mehr über diese Thematik zu erfahren

Stärkere bis lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen und koronare Herzerkrankungen sind mitunter die wichtigsten Kriterien dafür, dass Menschen einen Herzschrittmacher mit oder ohne Defibrillator implantiert bekommen. Einerseits ist dies für jeden Betroffen ein großer Segen für sein weiteres Leben aber andererseits birgt es auch Risiken für seine eigene Psyche und deren Seele. Herzpatienten, die schon von einem implantierten Defibrillator geschockt wurden, sind danach oftmals verunsichert, verängstigt und ratlos. Der Schock rettet Leben, aber er hinterlässt auch viele offene Fragen und verändert nicht selten den bis dahin so unbeschwerten Lebensalltag.

Anliegen der SHG

Das Anliegen der in Rede stehenden Selbsthilfegruppe besteht darin, dass Betroffene oder Menschen mit ähnlichen Problemen sich zusammenfinden, austauschen, Erfahrungen miteinander teilen, gemeinsam nach positiven Lösungen suchen, um diese, wenn möglich auch letztendlich zu finden.

Arbeit der SHG

Der gedankliche Austausch in der Selbsthilfegruppe soll außerdem mit dazu beitragen, dass die Gruppenmitglieder/innen wieder mehr Vertrauen sammeln, Selbstbewusstsein entwickeln, ein klareres Krankheitsbild erhalten und Strategien entwickeln, um zukünftig besser, gelassener, sorgenfreier und professioneller mit den bereits beschriebenen eventuell auftretenden Risikofaktoren der Krankheit umzugehen.

Termine - Datum, Uhrzeit und Treffpunkt

Terminabfrage in der Kontakt- und Beratungsstelle für Selbsthilfegruppen-KOBES

AGUS e. V. - Trauernde nach Suizid

Erläuterung des Krankheitsbildes

Starke und langwierige seelische Belastung durch extreme Verlusterfahrung in Verbindung mit erschwertem Trauerprozess und möglicher Traumatisierung und/oder anderer psychischer Erkrankung durch den Suizid eines nahe stehenden Menschen.

Anliegen der SHG

Der Austausch unter Betroffenen, die "mitfühlen" können, ohne im gemeinsamen Leid zu versinken, ist eine wesentliche Hilfe bei der Verarbeitung eines Suizides auf dem Weg in ein "Leben danach".

Arbeit der SHG

In der offenen Gruppe finden Sie geschützten Raum, mitfühlende Ansprechpartner und verschwiegene Zuhörer. Sie erfahren hier Trost und Verständnis. Hier haben Ihre Trauer, Ihr Schmerz sowie all die anderen Gefühle Raum und Zeit. Wir finden Wege, auf denen wir, trotz des schmerzhaften Verlustes, weiterleben können.

AdP e.V. - Bauchspeicheldrüsenerkrankte/Regionalgruppe Magdeburg

Erläuterung des Krankheitsbildes

  • bösartige Tumore der BSD
  • gutartige Tumore der BSD
  • chronische und akute Entzündungen
  • andere Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse
  • angeborene Fehlbildungen
  • Unfallfolgen

Anliegen der SHG

Zweck des AdP e. V. ist die Förderung der Gesundheit und Rehabilitation von partiell und total Pankreatektomierten sowie nicht operierten Bauchspeicheldrüsenerkrankten unter besonderer Berücksichtigung der Krebspatienten und ihrer Angehörigen. Unser Motto lautet "Hilfe durch Selbsthilfe"

Wir helfen Betroffenen durch unsere menschliche Zuwendung und durch die Vermittlung von fundiertem Wissen. Wir beraten Patienten und Angehörige bei der Wahl von spezialisierten Ärzten, Ernährungstherapeuten, Sozialberatern und Pankreas-Zentren bzw. Reha-Einrichtungen sowie auch bei der Einholung einer Zweitmeinung.

Arbeit der SHG

Einzelne Punkte aus unseren Programm:

  • Jährliche, AdP - Bundestreffen mit Vorträgen, Diskussionsgruppen und Einzelberatungen
  • Regionaltreffen und Arzt/Patiententreffen in Zusammenarbeit mit medizinischen Zentren für Pankreaserkrankungen
  • Ein Handbuch des AdP für jedes Mitglied als Loseblattsammlung mit jährlich zweimaliger Aktualisierung• Ansprechpartner vor Ort
  • Experten für sozial-rechtliche Fragen stehen zur Verfügung
  • Mitglieder des wiss. Beirates stehen für individuelle Beratungen zur Verfügung
  • Beratungen für alle Menschen , die an der Bauchspeicheldrüse erkrankt sind, werden angeboten ( und deren Angehörige)
  • Der AdP übermittelt aktuelle Informationen über seine Internetseite und stellt ein kostenloses Forum zum Erfahrungsaustausch zur Verfügung
  • diverse Informationsmaterialien zur Erkrankung, Ernährung etc. stellt der AdP den Mitgliedern zur Verfügung
  • Eine Bundesgeschäftsstelle in Bonn ist Ansprechpartner für alle Interessenten

Termine

Die aktuellen Termine finden Sie auf folgendem Link:

Bauchspeicheldruese-pankreas > Adp-regional > Regionalgruppen > 390_magdeburg

Adipositiv

Willkommen in unserer Selbsthilfegruppe für adipöse Menschen!

 

Unser Zusammenschluss bietet einen sicheren Raum, in dem wir uns austauschen, inspirieren und ermutigen können. Eines der zentralen Themen in unserer Gruppe ist die Ernährung. Wir teilen nicht nur Rezepte, sondern tauschen auch Tipps und Tricks aus, wie wir gesunde Mahlzeiten zubereiten und unseren Körper mit nährstoffreichen Lebensmitteln versorgen können. Von leckeren Salaten über schmackhafte Smoothies bis hin zu köstlichen Hauptgerichten - wir unterstützen uns gegenseitig auf dem Weg zu einer ausgewogenen Ernährung.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil unserer Treffen ist der regelmäßige Austausch über unsere Erfahrungen und Herausforderungen. Wir ermutigen uns gegenseitig, unsere Ziele zu verfolgen und auf dem Weg dorthin nicht aufzugeben. Durch den Austausch von Geschichten und dem Hören der Erfolge anderer Mitglieder werden wir darin bestärkt, dass eine positive Veränderung möglich ist.

Für einige von uns ist eine Operation eine Option, um langfristig Gewicht zu verlieren. In unserer Selbsthilfegruppe diskutieren wir verschiedene Operationsvarianten und teilen Informationen über die Vorbereitung und den Prozess einer solchen Operation. Wir unterstützen uns gegenseitig während des gesamten Vor- und Nachsorgeprozesses, um sicherzustellen, dass wir die bestmögliche Betreuung erhalten und eine gesunde Genesung erleben.

Unsere Gruppe geht jedoch über die rein körperliche Gesundheit hinaus. Wir erkennen an, dass Übergewicht auch emotionale und psychische Auswirkungen haben kann. Daher bieten wir Unterstützung und Ressourcen für die Bewältigung dieser Aspekte des Übergewichts. Wir ermutigen zur Selbstliebe, zur Stärkung des Selbstbewusstseins und zum Aufbau eines positiven Körperbildes.

Letztendlich ist unsere Selbsthilfegruppe ein Ort des Miteinanders, des Lernens und der gegenseitigen Unterstützung. Wir glauben fest daran, dass wir gemeinsam stark sind und dass wir unser Ziel, ein gesünderes Leben zu führen, erreichen können. Unabhängig davon, wo jeder von uns auf seiner Reise steht, finden wir in unserer Gruppe Verständnis und Ermunterung.

Wenn auch du nach einer Gemeinschaft suchst, die dich auf deinem Weg zu einem gesünderen Lebensstil begleitet, lade ich dich ein, unserer Selbsthilfegruppe für adipöse Menschen beizutreten. Gemeinsam können wir die Herausforderungen angehen, Ressourcen teilen und uns gegenseitig dabei unterstützen, unser bestes Selbst zu sein.

 

Adipositas

Erläuterung des Krankheitsbildes

Von Adipositas spricht man bei einem Übergewicht, das der Gesundheit schaden kann. Adipositas ist eine chronische Krankheit, die mit eingeschränkter Lebensqualität und hohem Risiko für Folgeerkrankungen einhergeht. Betroffene leiden aber nicht nur unter den körperlichen Folgen, sondern auch unter der Diskriminierung in der Bevölkerung.

Anliegen der SHG

Unser Anliegen ist es bei der Bewältigung von Alltagsproblemen zu unterstützen, sprich emotional aufzubauen und da zu sein, wenn was ist. Egal was!

Auch unterstützen wir bei der Vorbereitung zur Magen-OP, bariatrische OP. Wenn eine Abnahme nicht mehr oder nur noch sehr schwer möglich ist, kann manchmal nur noch eine OP helfen.

Arbeit der SHG

  • Gruppengespräche
  • Unterlagen zur Verfügung stellen
  • Arztwahl
  • Hilfe zum Finden eines Therapeuten
  • Kochabende
  • Einzelgespräche/Patenprogramm

Termine

Tage und Uhrzeit:

jeden 2. Montag im Monat, 19 Uhr

Treffpunkt:

im Klinikum Olvenstedt

  • Adresse
Kontakt- und Beratungsstelle für Selbsthilfegruppen - KOBES
Breiter Weg 251
39104 Magdeburg
0391 28 92 10 62
0151 61 70 92 23
0391 28 92 10 62 0151 61 70 92 23
kontakt-kobes@caritas-rvmd.de
Öffnungszeiten

Montag von 09:00 bis 12:00 und 13:00 bis 15:00 Uhr
Dienstag von 09:00 bis 12:00 und 13:00 bis 16:00 Uhr
Mittwoch von 09:00 bis 12:00 und 13:00 bis 15:00 Uhr
Donnerstag von 09:00 bis 12:00 und 13:00 bis 16:00 Uhr
Freitag nach Vereinbarung

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